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Verrückt in Alabama (1999)

Crazy in Alabama

Sommer 1965. Die Frauen Amerikas kämpfen für Gleichberechtigung, die schwarze Bürgerrechtsbewegung strebt ihrem Höhepunkt zu, Aufbruchstimmung erfasst das Land.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.7 / 5

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Nur in den Südstaaten, im tiefsten Alabama, gehen die Uhren anders. Dort herrschen Rassismus und Vorurteile, wegen ein paar "Niggern" wollen viele Weiße ihre angestammten Privilegien nicht aufgeben.

Inmitten dieser ganzen Umwälzungen treffen wir die liebenswert exzentrische Lucille Vinson. Sie hat es endlich geschafft, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu befreien. Indem sie ihn kurzerhand ins Jenseits befördert hat. Seinen Kopf, luftdicht verpackt in einer Tupperware-Box, nimmt sie mit auf ihren Weg nach Hollywood, denn dort will sie sich ihren großen Traum erfüllen: als berühmter Fernsehstar Karriere machen.

Auch Lucilles Neffe Peejoe lernt in diesem Sommer, was Freiheit wirklich bedeutet. Er wird Zeuge bei einem tödlichen rassistischen Verbrechen an einem Schwarzen Jungen. Und er bekommt den Rassismus hautnah zu spüren, denn er schweigt nicht über das, was er gesehen hat.

Bildergalerie zum Film "Verrückt in Alabama"

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5

Nach 51 Filmen vor der Kamera hatte Antonio Banderas offenbar genug und wechselte die Seiten: „Verrückt in Alabama“ ist das Regiedebüt des „Zorro"-Mimen, der diesmal seine Ehefrau Melanie Griffith vor der Kamera agieren lässt. Die spielt die 34-jährige Lucille Vinson, die in den 60er Jahren ihren brutalen Ehemann enthauptet und dann, mit seinem Kopf im Handgepäck, von Alabama nach Los Angeles fährt, um dort als Schauspielerin ihr Glück zu machen.

Banderas' etwas zu hoch ambitionierter Film erzählt von Emanzipation und Freiheitskampf, von Bürgerrechten und Zivilcourage und ist, dem 15 Jahre alten Lucas Black ("Sling Blade") sei Dank, auch noch eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Mit seinem Regiedebüt beweist Antonio Banderas Gespür für Bilder und cineastische Momente. Bisweilen ist „Verrückt in Alabama“ sogar ein brillanter Film, der sich nur leider nicht entscheiden kann, wessen Geschichte er eigentlich erzählen will – um schließlich, zwischen Drama und pechschwarzer Komödie, in ein völlig überflüssiges Gerichtsdrama zu münden.

Trotzdem: Von diesem Regisseur möchte man mehr im Kino sehen.




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Besetzung & Crew von "Verrückt in Alabama"

Land: USA
Jahr: 1999
Genre: Komödie
Originaltitel: Crazy in Alabama
Länge: 100 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 18.11.1999
Regie: Antonio Banderas
Darsteller: Robert Wagner, David Morse, Meat Loaf, Cathy Moriarty, Melanie Griffith
Kamera: Julio Macat
Verleih: Columbia TriStar

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