oder

Salsa und Amor (1999)

Salsa

Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.6 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 8 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Rémi Bonnet ist ein 24-jähriger, agiler Mann aus Toulouse mit einer klassischer Konzert-Ausbildung. Doch Herz und Leidenschaft gelten eigentlich einem viel lebenslustigeren Musikstil: dem SALSA. Sein Traum ist und bleibt es, in einer Salsa-Truppe unterzukommen ...

Einfacher gesagt, als getan. In Paris erntet er nur Hohn und Spott in der Salsa-Szene für die Idee, dort als Weißer in einer hauptsächlich nur von Kubanern beherrschten Domäne Fuß fassen zu wollen. Doch Rémi gibt so schnell nicht klein bei: Er erfindet für sich eine neue Identität, zu der der intensive Sonnenstudio- sowie ein Friseurbesuch ebenso gehören wie ein starker Akzent, neue Klamotten und ein neuer Name (von Rémi zum Ramon alias "Mongo").

So gelingt es ihm als ersten Schritt, unter der Leitung von Barreto im heruntergekommen Club "Casa Cubana" als Salsa-Tanzlehrer angeheuert zu werden.

Alles läuft wunderbar, bis die bildhübsche Natalie in die Tanzschule kommt und Amor seinen Bogen nicht halten kann. Doch dummerweise ist Nathalie bereits vergeben, und ihr Verlobter denkt nicht im Traum daran, sich seine zukünftige Frau von einem dahergelaufenen Kubaner ausspannen zu lassen ...

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5

Mischen sie beliebige Elemente aus einem Tanzfilm, einem Musikfilm, einer Verwechslungskomödie, fügen sie diese neu zusammen et voilá: Salsa und Amor. Selten ist ein Film gut, bei dem man nach 20 Minuten weiß, wie die Geschichte ausgeht. Die Geschichte von Salsa und Amor ist nicht neu, sie basiert schließlich und endlich auf einem amerikanischen Film - "Soul Man" (davon abgesehen: Es ist ja nett zu sehen, dass nicht nur die Amerikaner dreist bei den Franzosen klauen, sondern dass es auch mal anders herum geschieht). Leider wird die Grundidee nicht konsequent umgesetzt und verfasert im Laufe der Zeit zusehends. Dass ein Film seinen Hauptdarsteller aus dem Auge verliert, darf einfach nicht passieren. Zudem werden Plattheiten von sich gegeben und der Film gerät bisweilen erschreckend niveaulos. Dabei ist die Musik zum Teil großartig und es fällt schwer, ruhig im Kinosessel sitzen zu bleiben. Das macht die Entscheidung den Film im Kino anzusehen zu einer schwierigen Sache: Will man auf eine spannende Handlung verzichten und einen leichten Sommerfilm sehen, der mit seiner Thematik prima in die Musikcharts des letzten halben Jahres passt, oder sich für sein Eintrittsgeld von einem tollen Film faszinieren und überraschen lassen?




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Besetzung & Crew von "Salsa und Amor"

Land: Frankreich
Jahr: 1999
Genre: Komödie
Originaltitel: Salsa
Länge: 105 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 31.08.2000
Regie: Joyce Buñuel
Darsteller: Michel Aumont, Vincent Lecoeur, Roland Blanche, Catherine Samie, Christianne Gout
Kamera: Javier Aguirresarobe
Verleih: Constantin Film

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