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Driven (2001)

Was soll man von einem Film erwarten, in dem Til Schweiger einen Schurken namens Beau Brandenburg spielt und Verona Feldbusch und Blümchen durchs Bild wanken? Nichts Anderes als einen weiteren Abgesang auf die Karriere von Sylvester Stallone..Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Der begabte, aber unkonzentierte Nachwuchsrennfahrer Jimmy Bly rutscht auf der Rangliste immer weiter nach unten, obwohl oder gerade weil ihn sein ehrgeiziger Bruder, Promoter DeMille Bly, extrem unter Druck setzt. Jimmys Leben wird schließlich noch schwieriger, als er eine Affäre mit Sophia beginnt - der Freundin seines Erzfeindes Beau Brandenburg...

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5

"Stirb langsam 2" und "Cliffhanger" waren anerkannte Stationen des jüngeren Actionfilms, "Deep Blue Sea" leider wohl nur eine Vorort-Haltestelle für den gebürtigen Finnen Renny Harlin. Mit "Driven" hat es ihn auf ein Abstellgleis verschlagen, obwohl das Sujet der Formel-1 mit geölten Machoismen, Motoren und Boxenludern (diesmal das Model Estella Warren und Gina Gershon) aufwartet, die längst alle ihren Ehrenplatz in der Stereotypengalerie innehaben. Die von einem sich im Hintergrund haltenden Sylvester Stallone mitverfasste Story erinnert an dessen glanzvollen "Rocky" und ruft abermals in Erinnerung, wie lange das schon her ist. Es passiert tatsächlich dermaßen wenig neues oder interessantes, dass selbst Harlin alles Engagement verlor und seinen explosiven Regiestil allein auf einen hektischen Schnitt verlegt, der das inhaltliche Vakuum zu kaschieren strebt. Verglichen mit "Nur noch 60 Sekunden" und dem gerade vorbeigerasten "The Fast and the Furious" wirken selbst die wie ein Computerspiel animierten, frappierend seltenen Crashs lahm und farblos. Es ist freilich lange her, dass ein Rennfahrerfilm mehr als erprobte (vulgo ausgelutschte) Motive am Rande des Asphalts erzählte, aber irgendeine Stärke konnte man immer noch finden. Diesbezüglich fährt "Driven" im Schongang. Schade neben altverdienten Köpfen wie Burt Reynolds auch um Til Schweiger, der seiner undankbaren "Rolle" als arroganter Deutscher - mit dem unsinnigen Namen "Beau Brandenburg" - noch das beste abgewinnt.




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Besetzung & Crew von "Driven"

Land: USA
Jahr: 2001
Genre: Abenteuer
Länge: 117 Minuten
Kinostart: 15.11.2001
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Cristián de la Fuente, Burt Reynolds, Gina Gershon, Brent Briscoe, Til Schweiger
Kamera: Mauro Fiore
Verleih: Warner Bros.

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