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Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen
Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen
© 2005 Sony Pictures Releasing GmbH

Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen (2005)

Fun with Dick and Jane

Remake der Gaunerkomödie "Das Geld liegt auf der Straße" von 1977: Dick und seine Ehefrau Jane führen ein luxuriöses, angenehmes Leben. Bis Dick völlig überraschend arbeitslos wird - und sich als Dieb versucht...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.5 / 5

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Es war einmal vor langer Zeit... ganz genau gesagt im Jahr 2000. Da lebte Dick Harper (Jim Carrey) mit seiner geliebten Ehefrau Jane (Téa Leoni), ihrem Sohn Billy und Haushälterin Blanca in einem adretten Einfamilienhaus ein glückliches Leben. Dick hat einen guten Job bei der Firma Globodyne. Jane hat auch einen guten Job – in einem Reisebüro. Klar, dass sie beide hart arbeiten – denn nur so können sie sich nach und nach die Träume erfüllen, die der durchschnittliche Amerikaner nun einmal so hat – einen Pool, einen Plasmafernseher, Mercedes S-Klasse. Eines Tages sollen sich alle Träume der Harpers mit einem Schlag auf einmal erfüllen... Fast 15 Jahre lang hat Dick geduldig darauf gewartet, Vizepräsident bei Globodyne zu werden. Endlich ist der Tag gekommen, an dem er ganz nach oben beordert wird – und zwar ganz nach oben, und alle Kollegen wissen, was das bedeutet. Und während Dick im Fahrstuhl an die Spitze noch ein befreites "I believe I can fly" schmettert, erwartet ihn "oben" angekommen bereits ungeduldig nicht etwa Globodyne-Präsident Jack McCallister (Alec Baldwin), sondern dessen rechte Hand Frank Buscombe (Richard Jenkins). Der verkündet ihm mit einem Handschlag seine Beförderung und eine Einladung zum Frühstück bei Mr. Jack McCallister persönlich am nächsten Morgen. Eine rechte Freude ist die Nachricht auch für Dicks Gattin! Redet Dick ihr doch noch am Abend ins Gewissen, ihren Reisebürojob zu kündigen, damit sie sich endlich mehr um Billy kümmern könne. Und bei so viel neuer Entspanntheit könnte man doch gleich am nächsten Samstag auch wieder mal Sex haben... Kann das Leben schöner sein? Kaum, wie sich schon kurz darauf feststellen lässt. Am Morgen erscheint Dick wie verabredet zum Frühstück mit Jack McCallister und Frank Buscombe und kann es gar nicht glauben, dass man ihm tatsächlich einen Vizepräsidententitel verleiht und damit die Aufgaben des Pressesprechers von Globodyne. In seinem neuen Amt soll er umgehend anstelle von McCallister ein Interview für den lokalen Finanzsender geben. Und dann kommt alles ganz anders: Vor laufenden Kameras wird Dick damit konfrontiert, dass McCallister sämtliche Globodyne-Anteile verkauft hat, das Unternehmen am Boden und alle Mitarbeiter entlassen sind. Dick macht nicht nur eine ziemlich lächerliche Figur auf dem Bildschirm, sondern ist damit mal eben so mir nichts dir nichts seinen neuen und seinen alten Job los, während Jack McCallister sich mit 400 Millionen Dollar aus dem Staub macht. Dumm nur, dass auch Jane in der Zwischenzeit ihren Job an den Nagel gehängt hat... Dumm auch, dass im Garten der Harpers gerade in Erwartung neuen Geldsegens der Pool ausgehoben wird, nachdem man zuvor drumherum einen Rasen allererster Güte gepflanzt hat. Aber Dick hält es wie sein Sohn Billy: Er sieht das Glas lieber halbvoll als halbleer und ist ganz optimistisch, dass er in den nächsten Wochen einen neuen Job finden wird. Der Januar vergeht, und Dick ist noch immer frohen Mutes. Der Februar verläuft nicht ganz wie erwartet. Und als im März endlich die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ins Haus flattert, hat Dick eigentlich die Hoffnung schon aufgegeben. Vor Ort bei einem Konkurrenzunternehmen von Globodyne stellt sich die Situation als wenig aussichtsreich da - haben sich doch in einer endlos langen Schlange sämtliche Ex-Kollegen Harpers versammelt. Nach einem heftigen Wettrennen um einen Platz in der ersten Reihe, wird Dick Harper mit einem erfreuten Schrei begrüßt und ins Büro des Chefs gebeten. Allerdings nicht, um ihm einen Job anzubieten, sondern um sich über Dick und seinen Auftritt seinerzeit im Finanzfernsehen lustig zu machen. Dick muss einsehen, dass er angesichts der steigenden Schulden – soeben wurde sein neuer Rasen gepfändet – keine andere Wahl hat, als nunmehr irgendeinen Job anzunehmen – wohlgemerkt: irgendeinen, damit die Harpers zumindest ihr Haus behalten können. Die beste Position, die Dick in dieser Situation bekommt, ist die des "Begrüßers" im örtlichen KostMart-Einkaufszentrum. Auch Jane beschließt, einen Job anzunehmen. Sie ermogelt sich einen Auftritt als Tae-Bo-Trainerin. In beiden Fällen erweisen sich die nach bestem Bemühen absolvierten Aufgaben jedoch nicht ganz zur Zufriedenheit ihrer neuen Arbeitgeber. Wieder stehen Dick und Jane ohne Arbeit vor den Resten ihres Inventars, gestehen Blanca, dass sie sie leider nicht mehr bezahlen können, und auch Dicks optimistisches "Uns bleibt immer noch Prostitution" scheint keine Lösung. Während sich Jane am nächsten Tag als Versuchskaninchen für eine neue pharmazeutische, Botox-ähnliche Substanz verkauft, heuert Dick mit Blancas mexikanischen Cousins auf der Straße als Handwerker an. Prompt wird Dick von der Ausländerbehörde aufgegriffen und kann sich aufgrund verlorener Brieftasche nicht ausweisen, landet dafür aber in einem Flüchtlingslager für auszuweisende Mexikaner. Er ruft seine nach den Medikamententests etwas verunstaltete Gattin zu Hilfe, die ihren Mann und rund fünfzehn Amigos in ihrem schrottreifen Kleinwagen aus dem Lager rettet. Für Dick ist das Fass jetzt voll. Nach allen Bemühungen, einen anständigen Job zu finden, platzt ihm noch in derselben Nacht der Kragen beim Anblick seines fehlenden Rasens im Vorgarten. Er schnappt sich ein Messer und holt sich seine Grünfläche aus den Gärten seiner Nachbarn zurück. Dick Harper lässt sich nicht unterkriegen! Mit einem Blick auf seine Kreditkartenabrechnung am nächsten Tag ist Dick klar, dass der einzige Weg aus der Misere herauszukommen nur noch ein illegaler sein kann – schließlich hat es mit dem Rasen auch geklappt. Mit dunkler Sonnenbrille, Kapuze und Wasserpistole ist er bereit, den nächstbesten Laden auszurauben – Jane findet die Vorstellung nur zu komisch und bietet an, den Fluchtwagen zu fahren. Nach drei weniger erfolgreichen Versuchen kommt ihm Jane schließlich erfolgreich zu Hilfe. In den nächsten Tagen unternehmen Dick und Jane mit immer größerem Erfolg eine ganze Reihe von nächtlichen Raubzügen, mit denen sie ihren alten Lebensstandard wieder zurückerobern – sie stehlen Sushi und Latte Macchiato und schließlich auch ihren alten Plasmafernseher zurück – und ganz nebenbei werden damit auch fast vergessene Leidenschaften sexueller Natur geweckt. Das Leben könnte nicht schöner sein... Moment, an diesem Punkt waren wir ja schon mal... Schon bald müssen sie erkennen, dass sie nicht die Einzigen sind, die durch Globodynes Untergang auf der schiefen Bahn gelandet sind: Einer von Dicks Kollegen und dessen Frau werden beim Überfall der Bank, die auch Dick und Jane gerade ins Visier genommen haben, verhaftet. Andere wiederum hat es noch härter getroffen – ganz zu schweigen von Frank Buscombe, der schwer dem Alkohol verfallen ist, wie Dick bei einer zufälligen Begegnung in seiner alten Stammbar feststellt. Und wer ist Schuld an allem? Jack McCallister, der – wie Buscombe verrät – den ganzen Coup von Anfang an geplant hat. Dick und Jane wird klar, dass der einzige Weg zurück in ihr altes Leben genau dort beginnt, wo Jack McCallister die gesamte Belegschaft zurückgelassen hat. Es wird Zeit für Rache – aber dafür müssen die drei Racheengel mehr Cleverness an den Tag legen, als sie erwartet haben...

Bildergalerie zum Film "Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen"

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Besetzung & Crew von "Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen"

Land: USA
Jahr: 2005
Genre: Komödie
Originaltitel: Fun with Dick and Jane
Länge: 90 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 05.01.2006
Regie: Dean Parisot
Darsteller: Jim Carrey, Téa Leoni, Alec Baldwin, Richard Jenkins, Angie Harmon
Kamera: Jerzy Zielinski
Verleih: Sony Pictures

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