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James Hetfield und Lars Ulrich im Studio  KINOSTAR...r GmbH
James Hetfield und Lars Ulrich im Studio KINOSTAR Theater GmbH

Metallica: Some Kind of Monster (2003)

Doku: Die Filmemacher verfolgten die Band für fast 3 Jahre lang auf Schritt und Tritt. Aus über 1200 Stunden Film wurde eine Doku zusammenbasteln, die den Alltag einer Band zeigt, die sich total zerstritten hatte und kurz vor der Auflösung stand...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.0 / 5

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Nach dem letzten Album, der letzten Tour und den abgeschlossenen After-Release-Arbeiten, wollten sich Sänger James Hetfield, Gitarrist Kirk Hammett, Drummer Lars Ulrich und Bassist Jason Newsted eigentlich wieder im Studio treffen und ein neues Projekt starten. Allerdings kam es zuvor zum Knall, der die Musikwelt doch recht erschütterte. Jason Newsted konnte sich mit seiner Rolle in der Band nicht mehr abfinden und verliess Metallica. Die Reibereien waren zu gross. Die Egos der einzelnen Mitglieder (vor allem Hetfields und Ulrichs) waren zu gross geworden und eine Zusammenarbeit war nicht mehr möglich.Die restlichen drei Bandmitglieder versuchten nun etwas ganz neues. Sie mieteten sich auf einem alten Militärgelände ein und wollten ein erstes Mal ein Album machen, an dem jeder gleichermassen beteiligt sein sollte. Vorher waren es immer Hetfield und Ulrich, die mit den fast fertigen Songs ins Studio kamen. Da hatten die anderen Mitglieder nix mehr zu sagen. Sie mussten ganz einfach nur spielen, was ihnen aufgetragen wurde. Doch dieses Mal sollte alles anders werden.Metallica beanspruchten die Hilfe eines Psychologen, der helfen sollte, die Probleme, die sich innerhalb der Band aufgestaut hatten, zu lösen und die Band wieder zu einer Einheit zu formen. Diese Voraussetzungen wurden kurz nach Beginn des neuen Projektes wieder verworfen, da sich James Hetfield endlich dazu überwand, eine Therapie gegen seinen Alkoholismus zu machen und für fast ein Jahr aus der Band verschwand. Lars Ulrich versuchte in der Zwischenzeit, die Vergangenheit aufzuarbeiten und suchte Gespräche mit ehemaligen Bandmitgliedern, wie Megadeth-Frontman Dave Mustaine, dem Ex-Bassisten Jason Newsted und vor allem seinem Vater. Immer begleitet durch den Psychologen, der vor allem bei Lars eigentlich einen recht guten Eindruck hinterliess.
Die Band fand sich langsam wieder, das neue Album hätte eigentlich angefangen werden können. Doch können so grosse Egos wirklich miteinander produktiv sein? Wie kann man den angestauten Frust, die aufgebaute Aggression in Songs packen? Und wer soll den Bass zupfen?Die Filmemacher Joe Berlinger und Bruce Sinofsky begleiteteten diesen Prozess und die Band für fast 3 Jahre lang auf Schritt und Tritt. Sie mussten dann aus über 1200 Stunden Film eine Dokumentation zusammenbasteln, die den Alltag einer Band zeigt, die sich total zerstritten hatte und kurz vor der Auflösung stand. Und genau diese Band hatte sich nun am Riemen zu reissen, die internen Probleme zu lösen und ein Album ("St. Anger") zu produzieren, dass sich im nachhinein als riesiger Erfolg herausstellte und in über 30 Ländern sofort die jeweiligen Albumcharts anführte.

Bildergalerie zum Film "Metallica: Some Kind of Monster"

Hammet und Ulrich im Studio  KINOSTAR Theater GmbHHetfield auf der Bühne  KINOSTAR Theater GmbHMetallica und Phil Towle  KINOSTAR Theater GmbH

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Besetzung & Crew von "Metallica: Some Kind of Monster"

Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 139 Minuten
Kinostart: 26.08.2004
Regie: Joe Berlinger, Bruce Sinofsky
Darsteller: Dave Mustaine, Metallica, Bob Rock, Jason Newsted, Phil Towle
Kamera: Robert Richman
Verleih: Filmwelt, Kinostar

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