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V wie Vendetta (2006)

V for Vendetta

US-Thriller nach dem Comic von David Lloyd: Großbritannien ist Mitte dieses Jahrhunderts an die religiöse Rechte gefallen und nun ein Militär- und Überwachungsstaat, der Homosexuelle und Muslime wegsperrt, den ewigen Krieg gegen den Terror ausgerufen hat, das Volk mit Ausgangssperren und seicht-manipulativer Fernsehunterhaltung ruhig stellt - und sich selbst hemmungslos bereichert. Doch das System bekommt Risse, als sich die Wege einer Fernsehangestellten (Natalie Portman) und einem als Guy Fawks maskierten Freiheitsrebellen (Hugo Weaving) kreuzen.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 5 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau aus der Arbeiterklasse namens Evey (Natalie Portman), die von einem maskierten Mann (Hugo Weaving), der unter dem Pseudonym "V" bekannt ist, aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet wird.
V, ein zugleich belesener, exzentrischer, empfindsamer und intellektueller Mensch, hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger von jenen verschrieben, die sie bis zur vollkommenen Gleichgültigkeit terrorisiert haben. Aber er ist auch ein verbitterter, rachsüchtiger, einsamer und brutaler Mensch, der von seiner persönlichen Vergeltungssucht getrieben wird.

In seinem Bestreben, die englischen Bürger von der Korruption und Grausamkeit der Regierung zu befreien, verdammt er die tyrannische Natur der Führungsriege und fordert seine Mitbürger auf, mit ihm am 5. November – dem traditionellen Guy Fawkes Day – vor das Parlament zu ziehen.

An jenem Tag des Jahres 1605 entdeckte man Guy Fawkes und 36 Fässer Schießpulver in einem Tunnel unter dem Parlamentsgebäude. Er und seine Mitverschwörer hatten als Hochverräter den so genannten Gunpowder Plot als Reaktion auf die tyrannische Regierung unter James I. geplant. Fawkes und die übrigen Saboteure wurden gehängt, ausgeweidet und gevierteilt – ihre Umsturzpläne wurden nie ausgeführt.

Im Geiste dieser Rebellion, in Erinnerung an diesen Tag, schwört V, Fawkes' Plan durchzuführen, wie er für den 5. November 1605 vorgesehen war: Er will das Parlament in die Luft sprengen.Als Evey Vs Geheimnis auf die Spur kommt, entdeckt sie auch die Wahrheit ihrer eigenen Vergangenheit – und entwickelt sich zu einer unerwarteten Verbündeten bei seinem Ziel, Freiheit und Gerechtigkeit für eine durch Grausamkeit und Korruption unterdrückte Gesellschaft zurückzugewinnen.

Bildergalerie zum Film "V wie Vendetta"

Natalie Portman  2006 Warner Bros. Ent.Hugo Weaving  2006 Warner Bros. Ent.John Hurt  2006 Warner Bros. Ent.Hugo Weaving  2006 Warner Bros. Ent.Natalie Portman  2006 Warner Bros. Ent.Natalie Portman  2006 Warner Bros. Ent.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse5 / 5

Dieser Thriller ist pures Kino, nicht bloß aufgeblasenes Fernsehen: James McTeigue - bis dahin Regieassistent der Wachowskis unter anderem bei deren "Matrix"-Trilogie - blendet in seinem Regiedebüt Bild, Ton, Musik und Schauspielkunst zu einem großartigen, visuell beeindruckenden, mitreißenden Ganzen und beweist, dass spannende und durchaus auch action-haltige Unterhaltung nicht den Intelligenzquotienten senken muss. Ein bis in die kleinsten Nebenrollen (Eddie Marsan, Roger Allam, Sinead Cusack, John Hurt, Tim Pigott-Smith, John Standing, Stephen Rea) exzellent besetztes britisches Ensemble verleiht jeder Figur unverwechselbare Züge und Dreidimensionalität, die nicht vermuten lässt, dass alles als Comic begann...




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Besetzung & Crew von "V wie Vendetta"

Land: Deutschland, Großbritannien
Jahr: 2006
Genre: Science Fiction
Originaltitel: V for Vendetta
Länge: 120 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 16.03.2006
Regie: James McTeigue
Darsteller: John Hurt, Hugo Weaving, Sinéad Cusack, Imogen Poots, Natalie Portman
Kamera: Adrian Biddle
Verleih: Warner Bros.

ZusatzinformationAlles anzeigen

Der Film stützt sich auf den Comic-Roman "V for Vendetta" (V wie Vendetta): Er erschien erstmals 1981 in dem unabhängigen monatlichen Comic-Magazin Warrior, das schnell eine Kultgemeinde um sich [...mehr] scharte. Die Blattmacher Alan Moore und David Lloyd brachten 26 Ausgaben heraus, bis das Magazin eingestellt wurde – deshalb erfuhren die Fans nie den Schluss der Geschichte. Erst nach fünfjähriger Pause vollendeten Moore und Lloyd "V wie Vendetta" im Jahr 1989 unter dem Dach von DC – in diesem Verlag erschien die gesamte Geschichte als Comic-Roman.

Gedreht wurde die amerikanische Produktion in den Babelsberger Filmstudios.

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