Die Gebrüder Weihnachtsmann (2007)

Fred Claus

Weihnachtskomödie: Fred Claus (VINCE VAUGHN) hat es schwer - sein jüngerer Bruder Nicholas (PAUL GIAMATTI) ist ein Heiliger. Leider hat er außerdem bei ihm Schulden, die er abarbeiten soll, indem er am Nordpol Spielzeug basteltUser-Film-Bewertung [?]:

4.4 / 5

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Von klein auf hat Fred Claus (VINCE VAUGHN) im übergroßen Schatten seines jüngeren Bruders gestanden: So sehr er sich auch abstrampelte – in jeder Hinsicht übertrumpfte ihn der brave Nicholas (PAUL GIAMATTI) – denn der ist nun mal… tja… ein Heiliger.
Um seinem legendären Namen Ehre zu machen, will Nicholas stets alle Welt beschenken, während Fred genau den umgekehrten Weg einschlägt: Er konfisziert die Waren säumiger Kunden, wenn sie ihre Raten nicht zahlen. Doch damit wird er weder reich noch glücklich – im Gegenteil: Er steckt tief im Schlamassel.
Obwohl Nicholas’ Gattin Annette (MIRANDA RICHARDSON) ganz unchristlich Gift und Galle spuckt, erklärt sich der harmoniesüchtige Rauschebartträger bereit, seinem großen Bruder zu helfen – aber er stellt eine Bedingung: Fred soll seine Schulden abarbeiten, indem er am Nordpol Spielzeug bastelt. Leider entpuppt sich Weihnachtself Fred auch im arktischen Team als claus-trophobischer Totalversager, und da die Feiertage vor der Tür stehen, gefährdet das schwarze Schaf nicht nur die adventliche Saisonproduktion… bald steht sogar das schönste Fest des Jahres selbst auf dem Spiel.

Bildergalerie zum Film "Die Gebrüder Weihnachtsmann"

Kevin Spacey, Paul Giamatti und Miranda Richardson

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Besetzung & Crew von "Die Gebrüder Weihnachtsmann"

Land: USA
Jahr: 2007
Genre: Komödie
Originaltitel: Fred Claus
Länge: 115 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 29.11.2007
Regie: David Dobkin
Darsteller: Paul Giamatti, Kevin Spacey, Vince Vaughn, Rachel Weisz, Liam James
Kamera: Remi Adefarasin
Verleih: Warner Bros.

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Die Gebrüder Weihnachtsmann - Kinotrailer 1

Film-Kommentare zu "Die Gebrüder Weihnachtsmann" Kommentar abgeben

A.G.wells am 20.11.2007
Während ich diese Kritik gerade schreibe sagt mir mein Computer: “Noch 35 Tage bis Weihnachten“. Und da er mir diese Botschaft seit mehreren Tagen vermittelt, habe ich mir endlich einen richtigen Weihnachtsfilm angeschaut. Na ja nicht unbedingt weil ich so verrückt danach bin, sondern aus reiner Neugierde. Dann kann ich vielleicht meinen beiden Enkeln oder/und sonstigen Omas oder Opas, bzw. Erziehungsberechtigen einen Tipp geben.

Es war einmal. So fangen richtige Märchen immer an. Auch bei dieser Geschichte ist dies so. Also, es waren einmal zwei Brüder. Bei der Geburt des Jüngeren schwor ihm sein älterer Bruder: Ich will dir der beste Bruder sein den es gibt. Doch mit der Zeit bereute er sein Versprechen.

Denn der kleine Bruder wurde immer und überall bevorzugt. So beschloss Fred Claus (Vincent Vaughn), der Ältere, dass er seinen fast heiligen kleinen Bruder Nicholas (Paul Giamatti) nicht mehr sehen will und brach sämtliche Kontakte auch zu seinen Eltern ab. Doch kurz vor Weihnachten steckt Fred einmal wieder tief in der Tinte.

Um aus dem Gefängnis wieder rauszukommen ruft er seinen Bruder, den Santa Claus, an und bittet ihn um 5000.—Dollar. Der willigt ein, unter der Bedingung, dass Fred ab sofort bei ihm am Nordpol in der Werkstatt mitzuhelfen hat. Leider ist Fred als Weihnachtself der totale claus-trophobische Versager.

Das führt sogar soweit dass die Brüder sich ordentlich prügeln, wobei der Styroporschnee nur so staubt. Außerdem ist noch ein Rationalitätsprüfer Clyde (Kevin Spacey) eingetroffen, der den Betrieb von Santa Claus schließen will. Das hält der stärkste Santa nicht aus und er legt sich krank ins Bett. Wer beschert jetzt die Kinder zu Weihnachten? Na klar, Fred wird geläutert und springt für seinen kleinen Bruder ein. Und so bekommen alle Kinder zu Weihnachten doch noch ihr Geschenk.

Wie gesagt – „Es war einmal“. Und wie enden alle Märchen –„ Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heut“. Damit weiß die Nachwelt auch jetzt, dass Santa Claus eine Familie hat und vor allem einen Bruder. Das erzählt der Film mit einigem Charme. Allerdings auch sehr langatmig. Und ich erwischte mich bei dem Gedanken – und warum spielt der Dauernikolaus Tim Allen nicht mit?

Aber auch nach 110 Minuten gab der Film leider keine Antwort darauf.

Damit sie Weihnachten nicht versäumen kommt der Film schon ab dem 29.November 2007 in die KINOS.

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