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Die Brücken am Fluß (1995)

The Bridges of Madison County

US-Drama von Clint Eastwood aus dem Jahr 1995, mit dem er den gleichnamigen Bestseller von Robert James Waller von 1992 verfilmt hat - mit sich selbst in der Hauptrolle, an der Seite der "Oscar"-nominierten Meryl Streep.User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.7 / 5

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Vier Tage lang hält sich der Photograph Robert Kincaid (Clint Eastwood) 1965 in einer Kleinstadt in Iowa auf und verändert das Leben der verheirateten Hausfrau Francesca Johnson (Meryl Streep), die mit ihrer Familie auf einer Farm lebt, für immer.

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Besetzung & Crew von "Die Brücken am Fluß"

Land: USA
Weitere Titel: Die Brücken am Fluss
Jahr: 1995
Genre: Drama, Romantik
Originaltitel: The Bridges of Madison County
Länge: 130 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 28.09.1995
Regie: Clint Eastwood
Darsteller: Clint Eastwood als Robert Kincaid, Meryl Streep als Francesca Johnson, Annie Corley als Carolyn Johnson, Victor Slezak, Jim Haynie
Kamera: Jack N. Green

ZusatzinformationAlles anzeigen

Mit "American Sniper" hat Clint Eastwood gerade den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert, aber schon vor 20 Jahren war er mit einem völlig unterschiedlichen Werk ebenfalls sehr erfolgreich. Dabei [...mehr] kam er als Regisseur nur auf Umwegen zu der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Robert James Waller aus dem Jahr 1992. Steven Spielberg hatte sich die Rechte an dem Roman gesichert und wollte ihn ursprünglich als nächsten Film nach "Schindler's Liste" inszenieren. Als er sich dann doch dagegen entschied, suchte er Bruce Beresford ("Miss Daisy und ihr Chauffeur") als Regisseur aus, der dann aber nach Differenzen über das Drehbuch, das mehrere Versionen verschiedener Autoren durchlief, aus der Produktion ausschied. Spielberg übertrug nun Hauptdarsteller Eastwood die Regie. Dessen wichtigste Entscheidung: Er setzte Meryl Streep als Hauptdarstellerin durch, nachdem Romanautor Waller sich für Isabella Rosselini ausgesprochen hatte. Gedreht wurde vor Ort in Madison County, das sich danach einem Strom von Touristen ausgesetzt sah, die alle die Brücken aus dem Film entdecken wollten.

Der für viele Macho-Rollen bekannte Eastwood zeigte mit diesem Drama 1995, das er auch eine sanftere Saite anschlagen konnte und schuf einen sentimentalen, langsamen, schmalzigen und letztendlich äußerst zufriedenstellenden Film. Es gelang ihm, die Geschichte mit Witz, Anmut und Gravitas zu adaptieren. Dass er an Streep auch gegen den Widerstand von Spielberg festgehalten hatte, machte sich bezahlt: Die Aktrice wurde als "Beste Hauptdarstellerin" für einen "Oscar" und einen Golden Globe nominiert. Der 22 Millionen Dollar teure Streifen spielte weltweit 182 Millionen Dollar ein.

Ein amerikanischer Zuschauer meint: "Für einen Film, der hauptsächlich in einer Küche und auf Holzbrücken spielt, hat er eine Spannung und Intensität, die von den meisten Romanzen unter dem Eiffel-Turm oder vor der Golden Gate-Brücke nicht erreicht werden. Die technischen Aspekte - unter anderem Jack Green's liebliche Herbstphotographie und die wunderbare Musikauswahl - sind geradezu perfekt. Letztlich läuft der Film - und viel ruht dabei auf Streep' Schultern - auf eine starke Auseinandersetzung mit Bedauern und Verlust und der Feststellung, dass es keine perfekten Entscheidungen im Leben gibt, hinaus."

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