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Die Jüdin und der Hauptmann (1994)

Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus Hessen, die 1941 nach Minsk deportiert wurde, dem Getto entkam und 50 Jahre in der ehemaligen UdSSR verbracht hat.Rußland. Eine Liebesgeschichte, ein gewaltigesMelodram des Lebens.User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 5.0 / 5

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Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus Hessen, die 1941 nach Minsk deportiert wurde, dem Getto entkam und 50 Jahre in der ehemaligen UdSSR verbracht hat.
Rußland. Eine Liebesgeschichte, ein gewaltiges Melodram des Lebens. Es ist die Geschichte der Jüdin Ilse Stein, die 18jährig nach Minsk deportiert wurde. Ein deutscher Hauptmann, zuständig für die jüdischen Zwangsarbeiter, verliebt sich in sie. Er läuft mit ihr schließlich zu den russischen Partisanen über. Sechs Monate leben sie bei den Rebellen in den Wäldern als Mann und Frau. Dann kommt
der KGB. Der Hauptmann und Ilse Stein sehen sich nicht wieder. Das Kind, das sie von ihm bekommt, wird sterben. Ilse Stein verschlägt
es an den Don, wo sie eine neue Familie gründet. Eine unglaubliche
Geschichte, nüchtern dokumentiert, die einem die Tränen in die Augen treibt.



Ilse Stein war ein jüdisches Mädchen aus
einfachen Verhältnissen. Ihre Eltern betrieben einen kleinen
Lebensmittelladen in Geiß-Nidda, einem idyllischen Ort in
Mittelhessen. Willi Schulz, der spätere Hauptmann, war Zollbeamter
aus Dresden, verheiratet, ohne Kinder, Mitglied der NSDAP. Bei
Kriegsbeginn übernahm ihn die Deutsche Luftwaffe. November
1941 wurde er nach Weißrußland versetzt, nach Minsk.
Dort kreuzten sich ihre Schicksalswege. Denn Ilse Stein wurde
mit ihren beiden Schwestern und den Eltern nach Minsk deportiert.


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Besetzung & Crew von "Die Jüdin und der Hauptmann"

Land: Deutschland
Jahr: 1994
Genre: Dokumentation
Länge: 90 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 30.01.1997
Regie: Ulf von Mechow
Darsteller: Gertraud Heise, Karin Kernke, Peter Heusch, Horst H. Vollmar
Kamera: Sergeij Kovaljov, Reinhard Burgheim



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