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Bestechung zwecklos!

Johnny Depp arbeitet wieder für Terry Gilliam

Obwohl ihre erste Zusammenarbeit "Fear and Loathing in Las Vegas" an der Kinokasse ein Flop gewesen ist, werden Regisseur Terry Gilliam und Johnny Depp ("Sleepy Hollow") einen erneuten Wurf wagen.

Obwohl ihre erste Zusammenarbeit "Fear and Loathing in Las Vegas" an der Kinokasse ein Flop gewesen ist, werden Regisseur Terry Gilliam und sein Star Johnny Depp ("Sleepy Hollow") einen erneuten Wurf wagen. Der Star hat für "The Man Who Killed Don Quixote" unterschrieben, den Gilliam mit europäischer Finanzierung in Höhe von 32 Millionen Dollar im Herbst in Spanien drehen wird. Das Mitwirken Depps war für eine kurze Zeit in Frage gestellt, weil Produzent Jerry Bruckheimer ("Der Staatsfeind Nummer eins") ihm eine Rolle für acht Millionen Dollar in dem Menschenjagd-Thriller "Take Down" von Tony Scott ("Der Staatsfeind Nummer eins") anbot. Das wäre dreimal so viel Geld gewesen, wie Johnny bei dem "Don Quixote"-Projekt erlösen wird. Aber nach kurzem Zögern entschied sich Depp wie stets in seiner Karriere für den interessanten Part und gegen das große Geld. Der Darsteller wird einen Werbefachmann verkörpern, der sich auf einmal im Spanien des 17. Jahrhunderts an der Seite des exzentrischen Ritters Don Quichote wiederfindet, der ihn prompt für seinen Knappen Sancho Pansa hält. Die Titelrolle übernimmt der französische Mime Jean Rochefort ("Ridicule"), während Vanessa Paradis ("Die Frau auf der Brücke"), die mit Johnny Depp verheiratet ist, auch im Film für das Liebesmoment sorgen wird. Bevor es losgeht, dreht Depp in Frankreich noch das Ensemble-Drama "Chocolat" unter der Regie von Lasse Hallström ("Gottes Werk und Teufels Beitrag") mit einer internationalen Starbesetzung und Juliette Binoche ("Alice und Martin") an der Spitze.

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