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Gregory Peck in Weites Land
Gregory Peck in Weites Land
© United Artists

TV-Tipp für Montag (20.2.): Gregory Peck schaltet den Verstand an

Arte zeigt "Weites Land"

"Weites Land", Arte, 20:15 Uhr
Ein Mann (Gregory Peck) aus New England wird im Westen in eine Fehde zwischen zwei Familien um ein wertvolles Stück Land verwickelt.

Qualität vor und hinter der Kamera, die sich bei diesem hervorragenden Western aus dem Jahr 1958 zeigt: Regie führte William Wyler, der fünf Jahre zuvor schon erfolgreich mit Hauptdarsteller Gregory Peck bei der Komödie "Roman Holiday" ("Ein Herz und eine Krone") zusammen gearbeitet hatte. Neben Peck, der diese United Artists-Produktion auch mitproduzierte, wirkten mit Jean Simmons, Caroll Baker, Charlton Heston und Burl Ives weitere Hochkaräter mit hervorragenden Leistungen in diesem episch breiten Werk, das faszinierende Landschaftsaufnahmen bietet, mit.

Für eine Hollywood-Produktion ungewöhnlich differenziert wird die Frage erörtert, ob Vernunft und Vertrauen nicht besser als Gewalt zur Konfliktlösung geeignet sind. Somit spricht der in Kalifornien gedrehte "The Big Country" (so der Originaltitel), der auf dem Zeitungsroman "Ambush at Blanco Canyon" von Donald Hamilton aus dem Jahr 1957 fußt, sowohl das Auge als auch den Kopf an.

Burl Ives gewann für seine Darstellung den Oscar und den Golden Globe als "Bester Nebendarsteller"; des weiteren war Jerome Moross für seine Musik Oscar-nominiert.

Ein US-Zuschauer meint: "Dieser Film ist typisch für einen Fünfziger Jahre-Streifen: Er ist ein moderner Western, in dem die Charaktere mit heutigen Empfindungen ausgestattet sind. Und er ist ein großes Breitwand-Epos, um die Zuschauer vom Fernsehen wegzulocken. Alle Figuren sind gut gezeichnet, und der Oscar für Burl Ives war wohl verdient."



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