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Spielbergs "Geisha"-Pläne

Asiatischer Film soll nach dem Trubel der Jahrtausendwende entstehen

Steven Spielberg hat verkündet, sein Filmprojekt "Memoirs of a Geisha" sei nicht für immer und ewig auf Eis gestellt, sondern tatsächlich nur auf seinem Terminplan ein wenig nach hinten gewandert.

Steven Spielberg hat verkündet, sein Filmprojekt "Memoirs of a Geisha" sei nicht für immer und ewig auf Eis gestellt, sondern tatsächlich nur auf seinem Terminplan ein wenig nach hinten gewandert. Ebenso könne keine Rede von Script-Problemen sein, wie die Gerüchteküche gemunkelt hatte. "Es ist immer voran gegangen. Ich denke nicht, daß die Leute verstehen warum ich den Film auf nächstes Jahr verschoben habe," meine der vielfach preisgekrönte Regisseur im Interview. "Ich werde einfach wiederholen, daß ich nervös bin weil ich glaube, daß die Jahrtausendwende und das Ende des Jahres 1999 viele Ereignisse bringen wird - nicht nur Filmereignisse, sondern globale Geschehnisse." Und das ganze im Klartext: "Ich hatte einfach Angst, daß eine hübsche, kleine, asiatische Story in dem Rummel untergeht."

Daher hat sich Spielberg zunächst auf ein Projekt konzentriert, von dem er vermutlich nicht fürchten muß, es könnte untergehen: der Thriller "Minority Report" mit Tom Cruise.

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