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FBW-Bewertung: Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar (2018)

Prädikat wertvoll

Jurybegründung: Susanne Hartmann, die sich selbst Sue nennt, ist 12 Jahre alt. Ein aufgewecktes und intelligentes Mädchen, das aus der Masse der Mitschülerinnen an der Schule herausragt und dadurch auch dort im Kreis der Mädchen kein leichtes Leben hat. In ihrer Freizeit flüchtet sie sich deswegen und auch wegen der ständigen beruflichen Abwesenheiten der Eltern ? die Mutter ist Wissenschaftlerin und derVater oft auf Konzerttour - in ihre eigene Traumwelt. Die Welt der Superhelden-Comics. Bei einem Besuch der Mutter im Wissenschaftslabor kommt es zu einer Explosion, bei der Sue mit einer Flüssigkeit in Kontakt kommt und damit die Fähigkeit bekommt, sich unsichtbar machen zu können. Nun ist sie die Super-Sue, die zusammen mit ihren Mitschülern App und Tobi als Freundes-Trio viele gefährliche Abenteuer bestehen muss. Dass Super-Sue immer wieder mit Problemen konfrontiert wird, die nicht mit Hilfe ihrer Superkräfte einfach so gelöst werden können, ist dabei vom Drehbuch überzeugend in die Handlung eingebaut.. Ein Drehbuch, das nach Ansicht der Juryauch eine Reihe von Unglaubwürdigkeiten in die Story schrieb. Die Besetzung von Sue und ihrer cleveren Freundin App ist wirklich überzeugend und ihr Spiel ebenso, in den Augen der Jury fällt der Junge Tobi dagegen ein wenig ab. Die Erwachsenenrollen sind ebenfalls gut besetzt und ihr Spiel, was besonders positiv hervorzuheben ist, nicht klischeehaft überzogen. Die Schauwerte und die Special Effects bei diesem liebevoll gestalteten Fantasyfilm für Kinder sind beachtlich und werden beim Zielpublikum sicher mit Spannung und bester Unterhaltung aufgenommen. Und so zeichnet die FBW-Jury den Film mit dem Prädikat ?wertvoll? aus.



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