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Rot sind die Füchse
Rot sind die Füchse
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Rot sind die Füchse (2011)

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Sie ließen den revolutionären Traum ihrer intellektuellen Eltern Wirklichkeit werden: Arbeiter in einer Fabrik!
Denn dort, in Deutschlands Großbetrieben, sahen sie den Schlüssel zu einer gerechteren Gesellschaft. Dabei waren ihre Karrierevoraussetzungen ideal, als Kinder von Ärzten, Lehrern oder Rechtsanwälten. Doch ihre Eltern, überzeugte Kommunisten der 68er-Generation, sahen sie lieber als Stahlarbeiter, Werkzeugmacher oder Industrieelektroniker. Das entsprechende politische Bewusstsein wurde von klein auf geschult: Anne, Peter und Gabi waren als Kinder »Rotfüchse«. Kommunistische Sommerlager, aufgeheizte Demonstrationen und Gruppentreffen gehör- ten zu den festen Ritualen ihres Alltags.
Der Regisseur Jan Stefan Kolbe hat Anne, Peter und Gabi, alle Anfang 30 und aus Nordrhein-Westfalen, zwei Jahre in ihrem beruflichen und privaten Alltag begleitet. Wie gehen diese drei jungen Menschen heute mit den Ideologien um, die ihnen mit auf den Weg gegeben wurden? Kämpfen sie noch immer für die Revolution, in einer Zeit, in der der Kommunismus gemeinhin als gescheitert gilt? Und wenn ja, gibt ihnen der wankende Kapitalismus neuen Aufwind – oder am Ende sogar recht?

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Besetzung & Crew von "Rot sind die Füchse"

Land: Deutschland
Jahr: 2011
Genre: Dokumentation
Länge: 92 Minuten
Kinostart: Kein deutscher Kinostart
Regie: Jan Stefan Kolbe
Kamera: Melanie Brugger



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