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Electric Child (2025)

Science-Fiction-Drama: Ein Mann setzt eine Künstliche Superintelligenz zur Rettung seines Kindes ein.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.0 / 5

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Der Programmierer Sonny (Elliott Crosset Hove) und seine Frau Akiko (Rila Fukushima) bekommen ein Kind. Dann muss das Paar jedoch erfahren, dass der kleine Toru nicht lange leben wird. Sonny will alles daransetzen, um dies zu verhindern. So schließt er einen Pakt mit der Künstlichen Intelligenz, die er mitentwickelt hat. Aber das hat schon bald fatale Folgen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

"Electric Child": Wie weit willst du gehen?

Der 1978 geborene Schweizer Drehbuchautor und Regisseur Simon Jaquemet legte mit dem harten Coming-of-Age-Drama "Chrieg" im Jahre 2014 ein sehr eindrückliches Langfilmdebüt vor. Auf die ebenso wuchtige Glaubensstudie "Der Unschuldige" (2018) folgt nun die Science-Fiction-Erzählung "Electric Child", die sich mit Künstlicher Intelligenz befasst und vor allem auf starke Bilder setzt.

Ein interessantes Spiel mit Farben

In einem Regiestatement schreibt Jaquemet, er wolle das Publikum herausfordern – "mit einem wilden, extremen, aber nicht unrealistischen Szenario dessen, was uns vielleicht schon bald bevorsteht." Im Kern gelingt ihm dies durch eine spannende Prämisse. "Electric Child" erzählt von einem Computerwissenschaftler, der Grenzen überschreitet, um das Leben seines kranken Kindes zu retten. Als er hierfür die von ihm im Rahmen eines streng überwachten Hightech-Projekts mitentwickelte KI verwendet, erlangt diese eine Macht von weltweitem Ausmaß.

Dramaturgisch hat der Film ein paar Schwächen. Auf audiovisueller Ebene ist er indes durchweg stark. Mit seinem Kameramann Gabriel Sandru hat Jaquemet diverse Farbkonzepte entwickelt. So zeigt er die KI in Form einer androgynen Gestalt (verkörpert von Sandra Guldberg Kampp) auf einer virtuellen Insel in satten Grüntönen. Kontrastiert werden diese Aufnahmen etwa mit Passagen an der Universität, die in einem kühlen Grau gehalten sind, und mit Sequenzen in der Wohnung des zentralen Paares, die in ihrer Gestaltung rosa schimmern. Die Musik von Wiwek Mahabali trägt zusätzlich zur Atmosphäre bei.

Eine solide Besetzung

Neben Hauptdarsteller Elliott Crosset Hove ("Winter Brothers") überzeugen insbesondere Rila Fukushima ("Wolverine: Weg des Kriegers") und Sandra Guldberg Kampp ("Wildland") in ihren Rollen. Letztere gibt ihrer KI-Figur etwas Faszinierendes.

Fazit: Ein optisch reizvoller, atmosphärischer Film über den Umgang mit Künstlicher Intelligenz.




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Besetzung & Crew von "Electric Child"

Land: Schweiz
Jahr: 2025
Genre: Science Fiction
Länge: 118 Minuten
Kinostart: 21.08.2025
Regie: Simon Jaquemet
Darsteller: Elliott Crosset Hove, Rila Fukushima, Greg Orvis
Kamera: Gabriel Sandru
Verleih: Port au Prince Pictures GmbH

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