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One to One: John & Yoko (2025)
Dokumentarfilm über den Musiker John Lennon und die Künstlerin Yoko Ono in New York City.Kritiker-Film-Bewertung:
4 / 5User-Film-Bewertung:
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Im Jahr 1971 verließ das Ehepaar John Lennon und Yoko Ono England, um in die USA zu ziehen. Im New Yorker Viertel Greenwich Village wurde ein kleines Apartment zur neuen Heimat der beiden. Darin führten sie viele Telefonate. Sie saßen oft vor dem Fernsehgerät. Zudem waren sie aktivistisch tätig. Am 30. August 1972 gab Lennon ein Benefizkonzert im Madison Square Garden.
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Filmkritik
4 / 5
"One To One: John & Yoko": So happy together
Der 1967 in Glasgow geborene Regisseur Kevin Macdonald hat neben diversen Spielfilmen, etwa "State of Play – Stand der Dinge" (2009) oder "Der Mauretanier" (2021), schon einige dokumentarische Porträts gedreht – darunter "Howard Hawks: American Artist" (1997) und "Marley" (2012) über die Reggae-Legende Bob Marley. In seinem neuen Werk "One To One: John & Yoko" widmet er sich nun zusammen mit seinem Editor und Co-Regisseur Sam Rice-Edwards dem Musiker und einstigen Beatles-Mitglied John Lennon (1940-1980) und der Künstlerin Yoko Ono (Jahrgang 1933).
Eine gemeinsame Wohnung in Greenwich Village
Der Film konzentriert sich auf rund 18 Monate aus dem Leben des Ehepaares, als dieses gerade nach New York City in ein kleines Apartment gezogen war. Um einen Eindruck des Alltags von Lennon und Ono in diesem Umfeld zu gewinnen, ließ Macdonald die Wohnung verblüffend detailgetreu nachbauen – mit allen Möbelstücken, Musikinstrumenten, Büchern, Zeitschriften und sogar einem benutzten Aschenbecher.
In dieser Kulisse treten indes keine Menschen auf. Stattdessen läuft ein Röhrenfernseher mit dem Programm der damaligen Zeit Anfang der 1970er Jahre. Durch den wilden Mix aus Nachrichtenmeldungen, politischen Talks, Unterhaltungsserien, Gameshows und Werbespots wird das politische und soziale Klima dieser Ära sehr treffend vermittelt.
Telefongespräche und ein einzigartiges Konzert
Die Collage der Fernsehbilder wird durch dokumentarisches Material von Lennon und Ono ergänzt – zum Beispiel vom Kampf der beiden für Frieden und gegen Diskriminierung. Hinzu kommen Audioaufzeichnungen von Telefonaten, die das Duo in dem Apartment führte. Höhepunkte sind darüber hinaus die Ausschnitte aus Lennons Benefizkonzert im Madison Square Garden im August 1972.
Fazit: Ein Dokumentarfilm, der auf faszinierende Weise die New Yorker Wohnung von John Lennon und Yoko Ono rekonstruiert, um einen Einblick in deren damaliges Leben zu geben.
Der 1967 in Glasgow geborene Regisseur Kevin Macdonald hat neben diversen Spielfilmen, etwa "State of Play – Stand der Dinge" (2009) oder "Der Mauretanier" (2021), schon einige dokumentarische Porträts gedreht – darunter "Howard Hawks: American Artist" (1997) und "Marley" (2012) über die Reggae-Legende Bob Marley. In seinem neuen Werk "One To One: John & Yoko" widmet er sich nun zusammen mit seinem Editor und Co-Regisseur Sam Rice-Edwards dem Musiker und einstigen Beatles-Mitglied John Lennon (1940-1980) und der Künstlerin Yoko Ono (Jahrgang 1933).
Eine gemeinsame Wohnung in Greenwich Village
Der Film konzentriert sich auf rund 18 Monate aus dem Leben des Ehepaares, als dieses gerade nach New York City in ein kleines Apartment gezogen war. Um einen Eindruck des Alltags von Lennon und Ono in diesem Umfeld zu gewinnen, ließ Macdonald die Wohnung verblüffend detailgetreu nachbauen – mit allen Möbelstücken, Musikinstrumenten, Büchern, Zeitschriften und sogar einem benutzten Aschenbecher.
In dieser Kulisse treten indes keine Menschen auf. Stattdessen läuft ein Röhrenfernseher mit dem Programm der damaligen Zeit Anfang der 1970er Jahre. Durch den wilden Mix aus Nachrichtenmeldungen, politischen Talks, Unterhaltungsserien, Gameshows und Werbespots wird das politische und soziale Klima dieser Ära sehr treffend vermittelt.
Telefongespräche und ein einzigartiges Konzert
Die Collage der Fernsehbilder wird durch dokumentarisches Material von Lennon und Ono ergänzt – zum Beispiel vom Kampf der beiden für Frieden und gegen Diskriminierung. Hinzu kommen Audioaufzeichnungen von Telefonaten, die das Duo in dem Apartment führte. Höhepunkte sind darüber hinaus die Ausschnitte aus Lennons Benefizkonzert im Madison Square Garden im August 1972.
Fazit: Ein Dokumentarfilm, der auf faszinierende Weise die New Yorker Wohnung von John Lennon und Yoko Ono rekonstruiert, um einen Einblick in deren damaliges Leben zu geben.
Andreas Köhnemann
TrailerAlle "One to One: John & Yoko"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "One to One: John & Yoko"
Land: GroßbritannienJahr: 2025
Genre: Dokumentation
Länge: 101 Minuten
Kinostart: 26.06.2025
Regie: Kevin MacDonald, Sam Rice-Edwards
Darsteller: John Lennon, Yoko Ono
Kamera: David Katznelson
Verleih: Piece of Magic Entertainment
