
© Constantin Film
Kritik: Asterix und Obelix gegen Cäsar (1998)
"Der lustixte Film aller Zeiten", wie der deutsche Verleih zu lügen beliebt, bietet vor allem dümmlichen Klamauk: Gérard Depardieu, Christian Clavier und Roberto Benigni spielen die Hauptrollen in dieser 80 Millionen Mark teuren deutsch-französisch-italinienischen Koproduktion über ein Rudel grenzdebiler Hinkelsteinschwinger und ihren zaubertrankgestützten Feldzug gegen Cäsar (köstlich: Gottfried John) und den Rest des Römerpacks.
Die auf primitive Slapstickeinlagen reduzierte Knallchargenparade zielt ganz und gar auf die schlichtesten Gemüter unter den Kinogängern ab - und derer gibt es mehr, als man vermutet: So lockte der mit mittelmäßigen Computereffekten aufgepeppte Quatsch in Asterix' Heimat schon über 8 Millionen Zuschauer in die Filmtheater. Die spinnen, die Franzosen.
Die auf primitive Slapstickeinlagen reduzierte Knallchargenparade zielt ganz und gar auf die schlichtesten Gemüter unter den Kinogängern ab - und derer gibt es mehr, als man vermutet: So lockte der mit mittelmäßigen Computereffekten aufgepeppte Quatsch in Asterix' Heimat schon über 8 Millionen Zuschauer in die Filmtheater. Die spinnen, die Franzosen.
Rico Pfirstinger