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7 Psychos - Teaserplakat
7 Psychos - Teaserplakat
© DCM GmbH

7 durchgeknallte Wege, um Cash zu machen.

Feature zum Kinostart von "7 Psychos"

Finanzieller Engpass – oh nein?! Blöd, wenn im Job nicht mehr raus zu holen ist und auch keine reiche Erbtante auf dem Sterbebett liegt. Dann sind kreative Ideen gefragt, die möglichst bald die Kasse klingeln lassen. Hans (Christopher Walken) und Billy (Sam Rockwell) aus 7 Psychos (Kinostart: 6. Dezember 2012) beweisen, dass man schon mit einer einzigen "guten" Idee im Handumdrehen an Geld kommen kann. Sieben verrückte Einfälle, wie es mit dem Zaster klappt, gibt’s hier:

Olle Unterwäsche – frisches Geld
Saubere Unterwäsche ist das A und O. Dachte man früher jedenfalls. Heute ist natürlich alles anders und findige Leute wissen, dass nicht nur saubere Wäsche sich gewaschen hat – man kann sogar mit schmutziger Wäsche saubere Geschäfte machen! Alles völlig legal, denn wo die einen das getragene Negligé in die Maschine stecken, packen es andere in Päckchen, um diese an Liebhaber gut abgehangener Leibchen in alle Welt zu versenden. Im Gegenzug und sehr diskret erhalten sie dafür wunderbar frisches Geld, um sich nach all den Mühen neue Wäsche und ein paar Plaisirchen zu gönnen.

Briefe von ganz oben
Byron Reese ist Santa Claus. Denn einer muss es ja tun! Vor über zehn Jahren hatte Byron diesen pragmatischen Einfall: Er besorgte sich eine Postadresse am Nordpol und bot fortan über seine Website santamail.org seine Dienste als briefeschreibender Weihnachtsmann an. Eltern in aller Herren Länder zahlen noch heute gerne zehn Dollar für einen persönlich an ihr Kind adressierten Weihnachtsmann-Brief. Mittlerweile wurden auch schon über 325.000 Stück verschickt und der clevere Erfinder wurde zum Multimillionär.

Flohmarkt: Chic reich werden

Über Ebay kann man seit einigen Jahren so ziemlich alles loswerden, was man nicht mehr gebrauchen kann und sogar noch einen Schritt weiter gehen und stilvoll Geld verdienen. Es lohnt sich Flohmärkte abzuklappern und gezielt nach billigen aber hübschen Schuhen, Klamotten und Co. Ausschau zu halten. Hat man den alten Kram dann günstig abgestaubt, muss man richtig tief in die sprachliche Trickkiste greifen und mit poetischem Gespür alten Dingen zu neuem Glanz verhelfen: Fundstücke benötigen unbedingt Labels wie "Bohemian" und "Vintage" und müssen mit einer netten Story verpackt werden. Denn eine gute Geschichte macht aus einem alten Fetzen in den Augen der modebewussten Retro-Hipster-Oldschool-Avantgarde schnell ein Liebhaber-Schnäppchen, für das man gern auch mal ein Scheinchen mehr ausgibt. Hauptsache: unique!

Million Dollar Homepage
Eine einfache, aber genauso geniale Idee, machte den 21-jährigen Alex Tew zum Millionär. Er verkaufte auf der eigenen Homepage milliondollarhomepage.com insgesamt 1.000.000 Pixel für je einen Dollar. Sein Plan ging auf: nicht nur zu Werbezwecken, sondern auch aus Jux machten genügend Leute mit, um die Million Pixel in ein buntes Sammelsurium aus Slogans, Links und Bildern zu verwandeln.

Tauschen statt Häusle bauen
Es klingt wie ein Märchen: Man nehme eine Büroklammer und tausche sie gegen ein Haus. Natürlich mit einigen Zwischenschritten. Wie das geht, hat der Kanadier Kyle MacDonald gezeigt. Trick dabei: immer ein bisschen über Wert tauschen und so potentiell Gewinn einfahren. So wurde aus einer Büroklammer ein Kugelschreiber, ein Türgriff und ein Campingkocher. Über ein Schneemobil und einen Nachmittag mit Rockstar Alice Cooper kam Kyle am Ende schließlich zu einem Haus.

Digitale Goldmünzen zu barer Münze machen

Geldgeschäfte auf die virtuell-spielerische Art können durchaus lukrativ sein. Als Gamer des Computerspiels World of Warcraft kann man die gewonnenen Goldmünzen auch gegen reales Geld eintauschen, denn die Nachfrage nach Münzen ist groß! Leute, die nicht genug Zeit haben, um sich die harte virtuelle Währung selbst zu erspielen, bestellen sich gern ein paar Taler übers Internet. Eine gern genommene Abkürzung, um schnell in höhere Levels vorzudringen.

Goldhund statt Goldesel: Dognapping
Der Hund, der treueste Freund des Menschen, wird von vielen geschätzt und bisweilen sogar abgöttisch geliebt. Da sitzt der Schock natürlich tief, wenn der kleine Liebling plötzlich von der Bildfläche verschwindet. Billy (Sam Rockwell) und Hans (Christopher Walken) aus 7 Psychos nutzen genau diesen Umstand geschickt aus. Sie kidnappen die Vierbeiner solventer Haustierbesitzer, warten auf die Vermisstenanzeige und bringen den treuen Wauwau nach einer angemessenen Wartezeit zu den völlig verzweifelten Herrchen und Frauchen zurück. Und was passiert? Ka-ching! Der Rubel rollt, denn der Finderlohn kennt nun keine Grenzen mehr. Daher haben Hans und Billy die Kunst des Dognappings perfektioniert – eigentlich! Denn dass auch bei den professionellsten Hundekidnappern ab und an etwas schiefgehen kann, ist ab dem 6. Dezember 2012 im Kino zu sehen, wenn die 7 Psychos die Leinwände unsicher machen.


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