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US-Filmstarts: "Malignant" kann "Shang-Chi" nicht schrecken

Marvel-Abenteuer in eigener Liga

"Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" hat vor einer Woche mit 75 Millionen Dollar nicht nur einen neuen Rekord für das Labor Day-Wochenende und den drittbesten Start in einem September insgesamt hingelegt, sondern auch eine sehr starke Woche hinter sich. Die Mundpropaganda für den Fantasy-Film ist sehr positiv und sorgte unter der Woche sogar für steigende Kartenverkäufe im Tagesvergleich. Nun hat die 150 Millionen Dollar teure Walt Disney Studios-Produktion so schnell wie noch kein anderer Streifen dieses Jahres die magische 100 Millionen Dollar-Marke gekreuzt.

Analysten erwarten, dass eventuell bis zu 40 Millionen Dollar am zweiten Wochenende für das Simu Liu-Werk zusammen kommen können - in der Covid-19-Ära ein unerhört gutes Ergebnis. Mit 4300 Kinos bleibt der 25. Part des Marvel Cinematic Universe der mit Abstand meistgezeigte Film Kanadas und der USA - und mit 100-prozentiger Sicherheit der Tabellenführer der US-Charts.

Denn dem einzigen Neustarter dieses Wochenendes werden gerade mal bis zu 10 Millionen Dollar zugetraut - trotz guter Kritiken. Horrorspezialist James Wan - der Mann hinter "Saw", "Insidious" und "The Conjuring" - ist nach erfolgreichen Ausflügen ins Thriller-Genre mit "Furious 7" und ins Fantasy-Genre mit "Aquaman" nach fünf Jahren und "The Conjuring 2" wieder auf seinem ureigenen Gebiet unterwegs. "Malignant" erzählt von einer von Annabelle Wallis gespielten Frau, deren Alpträume brutaler Morde noch beunruhigender werden, als sie herausfindet, dass sie tatsächlich geschehen. Warner Brothers Pictures starten den Horrorfilm in 3800 Lichtspielhäusern, zugleich aber auch auf der Streaming-Plattform HBO Max.

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