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Woody Harrelson muss nicht vor Gericht

Glück gehabt: Der Taxi-Fahrer, dessen Wagen Woody Harrelson beschädigt hatte, gab sich mit 800 Dollar Schadensersatz zufrieden. Der US-Star ersparte sich so einen Auftritt vor Gericht

Vorgestern hätte sich Woody Harrelson ("Knocked Out") eigentlich auf einer Londoner Polizeiwache einfinden müssen. Der US-Schauspieler war am Morgen des 6. Juni in der britischen Hauptstadt verhaftet worden, nachdem er auf der Fahrt von einem Nachtclub zum Hotel grundlos ein Taxi beschädigt und sich eine filmreife Verfolgungsjagd mit 15 Polizisten geliefert hatte.

Doch Taxifahrer Les Dartnell, in dessen Wagen Woody einen Aschenbecher und einen Türgriff zerstörte, hat die Klage gegen den 40jährigen fallen gelassen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Sache ist damit aus der Welt, und der Termin bei Scotland Yard wurde überflüssig. Angeblich hat Harrelson dem Fahrer 800 Dollar Entschädigung gezahlt und so die Sache aus der Welt geschafft. Dartnell sagte dem "Daily Star": "Er wollte mich persönlich treffen, aber das wollte ich nicht, nachdem was passiert ist."

Wahrscheinlich will es sich Woody nicht weiter mit den Einheimischen verderben, denn er wird noch etwas in der britischen Metropole weilen. Zurzeit probt der Mime im West End das Theaterstück "On an Average Day". Ab dem 25. Juli wird er zusammen mit Kyle MacLachlan ("Hamlet") damit auf der Bühne stehen. Offizielle Premiere ist am 7. August.


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