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Michael Jackson: Mag kein Pop, erzählt alles - und soll verklagt werden

Kinderfreund? Gloria Allred glaubt es nicht

Vermummt Kinder und soll verklagt werden: Michael Jackson.

Die Anwältin Gloria Allred will Michael Jackson doch noch vor Gericht bringen: Der Sänger hatte vorige Woche seinen Sohn, den neun Monate alten Prince Michael II. (Mutter unbekannt...), über den Balkon im 4. Stock des Berliner Hotels Adlon gehalten und den Fans präsentiert. Dem Baby hatte er ein Handtuch um den Kopf gewickelt. So geht es auch seinen anderen Kindern - sie dürfen nur ja nicht fotografiert werden.

Gloria Allred gab außerdem kund, sie hielte es für ihre staatsbürgerliche Pflicht, die Sozialbehörden aufzufordern, sich um das Kind zu kümmern.
Allred und Jackson kennen sich bereits: Die Anwältin vertrat 1993 einen 13jährigen Jungen, den Michael Jackson sexuell mißbraucht haben sollte.

Die kalifornischen Behörden sahen sich letzte Woche außerstande einzugreifen, da die Gefährdung des Babys schließlich in Deutschland stattfand.
Der Sänger hatte sich am Tag nach dem Vergehen entschuldigt. Derzeit plant er ein exklusives Interview mit dem britischen Journalisten Martin Bashir, der einst das explosive Diana-Interview geführt hat. Bashir filmte Jackson bereits mit seinen vermummten Kindern im Berliner Zoo. Mit diesen Aufnahmen will sich der Sänger als vorbildlicher Vater darstellen...

Aber es kommt noch besser: Nachdem Michael Jackson in Berlin CDs mit klassischer Musik gekauft hatte, erzählte er der "Bunten", er möge gar keine Pop-Musik. Der - selbsternannte - "King of Pop" war nach Berlin geflogen, um den "Millenium-Bambi" für die "größte Musiklegende unserer Zeit" in Empfang zu nehmen.


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