Mit den Show-Tipps des Tages sind Sie heute bestens informiert, egal ob Kunstmagazin, Berufsdoku oder Kunstdoku: Wir haben wieder fünf sehenswerte Shows aus dem TV-Programm für Sie herausgesucht, damit Sie am heutigen Montag nur das Beste zu sehen bekommen. Es erwarten Sie namhafte Schauspieler und Schauspielerinnen wie Jamal Al Tahir. Die Shows, welche Sie heute auf keinen Fall verpassen sollten, finden Sie mit den TV-Empfehlungen.
Kunstmagazin: "Stadt Land Kunst" mit Linda Lorin (13:10 Uhr auf Arte)
(1): Montana: Callan Winks Wilder Westen Zerklüftete Berge, weite Ebenen, reißende Flüsse und Dörfer wie aus einem Westernfilm: Der US-Bundesstaat Montana ist der Inbegriff des Wilden Westens. Hier spielen die 2016 unter dem Titel "Der letzte beste Ort" erschienenen Erzählungen von Callan Wink, allen voran "Hund Lauf Mond", die ihn bekannt machte. Die Geschichten des jungen Autors handeln von einsamen Menschen in einem rauen und zugleich wunderschönen Land, von vergeudeten Chancen und von den Fragen, die sich das Amerika von heute stellt. Oft ironisch, immer frei von Klischees.
Kunstdoku: "Das Geheimnis der Meister" (19:21 Uhr auf 3sat)
Er geht als der große deutsche Romantiker in die Kunstgeschichte ein. Dabei waren seine Werke bis 1900 fast vergessen. Museen zeigten seine Bilder nicht. Erst 1906 wurde der Künstler in der "Deutschen Jahrhundertausstellung" in Berlin wiederentdeckt. In seinen Werken ist nichts dem Zufall überlassen. Er verschiebt die Perspektive in die Tiefe und arbeitet mit Elementen wie Bäumen und Ästen, um den Raum einzufassen. Es gibt einen nahezu mathematischen Aufbau der Komposition?.
Berufsdoku: "Undercover Boss" (20:15 Uhr auf RTL)
Mario Pieper und Berit Behl, Führungskräfte bei MediaMarktSaturn, arbeiten verdeckt in Filialen in Hamburg, München und Erding. Ihr Ziel ist es, den stationären Handel zu stärken und neue Strategien gegen den Onlinehandel zu entwickeln.
Länderporträt: "Iraqi Odyssey" mit Jamal Al Tahir und Samira Jamal Aldin (22:29 Uhr auf 3sat)
Wütende Kriegserklärungen bärtiger Männer, Autobomben, schluchzende Frauen in schwarzen Umhängen, zerstörte, staubige Landschaften - Bilder westlicher Nachrichten aus dem Irak von heute. Dagegen stehen Bilder der 1950er- und 1960er-Jahre: Filme mit frivoler Musik, studierenden Frauen, eleganten Männern in Bagdad, einer modernen Stadt. Wie konnte es so weit kommen? Der Dokumentarfilmer Samir erzählt die Geschichte des Irak aus Sicht seiner Familie.
Dokumentation: "Auf den Spuren meiner ultraorthodoxen Familie" (23:30 Uhr auf Arte)
Nach zehn Jahren Funkstille kehrt die Regisseurin Bar Mayer wegen ihres schwer erkrankten Vaters in ihr ultraorthodoxes Heimatdorf in Israel zurück. Dort findet sie ein geheimes Familienarchiv, das sie ihr eigenes Narrativ mit den ihr bislang unbekannten Erlebnissen ihrer Mutter und ihres Großvaters zu vervollständigen lässt. In der daraus entstandenen Dokumentation begibt sie sich auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit ihrer Angehörigen.