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"Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung der Dokumentation "Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" vom Sonntag (31.03.2024) schauen können, ob im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Sendung bei MDR nicht schauen können, möchten "Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" aber definitiv noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die MDR-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei MDR vorerst nicht geben.

"Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" im TV: Darum geht es in "Amateurbands in der DDR"

Sie waren die Stars zum Anfassen: Wochenende für Wochenende tingelten in der DDR Cover-Bands, Tanz-Combos und Liedermacher im Nebenberuf übers Land, schleppten ihr oft selbstgebautes Equipment in die Säle der Dorfgaststätten oder Kulturhäuser - ließen es krachen. Die Dokumentation "Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam - Amateurbands in der DDR" erzählt ihre Geschichten und spürt einem Lebensgefühl nach: Eine Reise zurück in die Jugend, als die Musik laut und die Nächte lang waren. Fast alle Rockmusiker in der DDR haben einmal als "Amateurmusiker" angefangen. Auch Dirk Michaelis: Der Sänger und Komponist ("Als ich fortging"), gelernter Maurer, fuhr jahrelang jedes Wochenende von Jugendclub zu Jugendclub, um dort aufzutreten. In dieser Dokumentation erzählt er erstmals von diesen Anfängen: "Durch dieses Hobby hatten wir die Möglichkeit, so ein Stück Freiheit zu spüren. Auch wenn es mit Trabant und Anhänger nur nach Eisenach ging, fühlte es sich an wie ein "Raus in die Welt". Mitte der 1980er Jahre gab es in der DDR etwa 200 Amateurbands - und rund 110 Profi-Gruppen. Die "Freizeit-Mugger" waren eine tragende Säule der "kulturellen Grundversorgung". Sie spielten dort, wo kein Star aus dem Westen sich je hin verirrte und gaben der Jugend die ersehnten Hits von Billy Idol und Bryan Adams, BAP oder Tina Turner - live! Die Songs hatten sie sich aus dem West-Radio "abgehört". Wie Britta Radig aus Apolda, die mit 16 das erste Mal auf einer Bühne stand - im Gasthaus Niedertrebra. "Ich war völlig schüchtern und introvertiert, und dann vorzugehen als Rampensau, das ist mir schon schwergefallen. Aber dann war ich plötzlich drin - als Tina Turner mit "Nutbush City Limit". Amateurmusiker in der DDR lebten für die Musik - aber nicht von der (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2023

Länge: 90 Minuten

In HD: Ja



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