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"Igor Levit: No fear" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Sonntag (24.03.2024) lief "Igor Levit: No fear" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Dokumentation als Wiederholung schauen können, ob nur im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Igor Levit: No Fear!" bei Arte verpasst haben: Hier könnte die Arte-Mediathek nützlich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Bei Arte im klassischen TV wird es vorerst keine Wiederholung geben.

"Igor Levit: No fear" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Igor Levit ist ein Ausnahmekünstler im mitunter etwas gediegenen Universum der klassischen Musik. Seit er auf den großen Bühnen steht, meldet er sich immer wieder öffentlich und politisch zu Wort - eine Überlebensstrategie, die er in seinem Leben und in seiner Musik verfolgt. Er füllt die großen Konzertsäle rund um die Welt und spielt bei Eiseskälte im Dannenröder Forst aus Protest gegen dessen Rodung. Er legt die gefeierte Aufnahme aller Beethoven-Sonaten vor und widmet sich dann Schostakowitsch und Ronald Stevensons atemberaubender "Passacaglia on DSCH". Er schlägt die Brücke vom Alten zum Neuen, von der Musik zur Welt, dorthin, wo die Menschen sind. Der Dokumentarfilm von Regina Schilling ("Kulenkampffs Schuhe") begleitet den Pianisten bei der Erkundung seines "Lebens nach Beethoven", bei der Suche nach den nächsten Herausforderungen, nach seiner Identität als Künstler und Mensch. Wir beobachten ihn bei der Aufnahme neuer Werke, bei der Zusammenarbeit mit seinem kongenialen Tonmeister, mit Dirigenten, Orchestern und Künstlern, bei seinem Eintauchen in die Musik, seiner Hinwendung zum Publikum, diesen unwiderstehlichen Wunsch zu teilen. Dann bremst Covid dieses Leben unter ständiger Hochspannung von einem Tag auf den anderen aus. Über 180 gebuchte Konzerte werden abgesagt. In dieser Situation des unfreiwilligen Stillstands ist Levit einer der ersten, der erfinderisch wird und mit seinen allabendlich gestreamten Hauskonzerten eine musikalische Lebensader zwischen sich und seinem Publikum auf Instagram und Twitter aufbaut. Während dieses Prozesses entdeckt er eine neue Freiheit, abseits der Zwänge des Tourneebetriebs, der Veröffentlichungen und der Vermarktung (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Igor Levit: No fear" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 120 Minuten

In HD: Ja



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