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"Prachtboulevard und Pflaster der Revolution - Die Prager Straße in Dresden" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Samstag (13.04.2024) lief der Dokumentation "Prachtboulevard und Pflaster der Revolution - Die Prager Straße in Dresden" im TV. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei MDR nicht sehen können, wollen "Prachtboulevard und Pflaster der Revolution - Die Prager Straße in Dresden" aber definitiv noch sehen? Hier könnte die MDR-Mediathek nützlich sein. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei MDR in der nächsten Zeit leider nicht geben.

"Prachtboulevard und Pflaster der Revolution - Die Prager Straße in Dresden" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Prachtboulevard des Bürgertums, Kriegshölle, sozialistische Vorzeigestraße, Ort der Friedlichen Revolution. Mit ihren extremen Brüchen ist die Prager Straße mehr als nur eine Einkaufsstraße. Wie kaum ein anderer Ort ist sie ein Spiegel der gesellschaftlichen Veränderungen des vergangenen Jahrhunderts. Wo einst Wiesen und Gärten waren, entsteht ab 1851 die Prager Straße, die später die wichtigste Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Altmarkt wird. Zunächst lose bebaut, mit vielen Villen und prächtigen Hotels, entwickelt sie sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer der schönsten Flaniermeilen der Kaiserzeit. Das äußere Erscheinungsbild des Boulevards hat sich seitdem immer wieder verändert. Das Leben von Hans-Joachim Dietze ist eng verbunden mit der Flaniermeile. Prunkvolle Kaufhäuser, edle Café-Häuser, schicke Wohnungen - so erlebt er die Prager Straße in den 1930er Jahren. Sie muss den Vergleich mit anderen großen europäischen Boulevards wie dem Ku?damm in Berlin nicht scheuen. Die Bombennacht und den Niedergang des Prachtboulevards hat er erlebt und fotografiert. Zu DDR-Zeiten verändert sich die Prager Straße und bekommt ein sozialistisches Antlitz. Zu großer Berühmtheit avanciert der Pusteblumen-Brunnen, der heute noch in Teilen vorhanden ist. Damals eine völlig neue Idee. Nach einem Entwurf der Künstlerin Leonie Wirth baut die Kunstschmiede Bergmann den außergewöhnlichen Brunnen. Peter und Alexander Bergmann prägten damit die Kindheitserinnerungen vieler Dresdner und ihrer Besucher. Waren es im Oktober 1989 Menschen, die auf der Prager Straße gesellschaftliche Veränderungen mit herbeigeführt haben, so ist es im Sommer 2002 eine Naturgewalt, die über die Fußgängerzone hereinbricht und ihren optischen Wandel letztlich immer weiter vorantreibt. Immer wieder musste sich die Prager Straße neu erfinden. Etwas Neues wagen will auch Mathias Weise. Gemeinsam mit dem Team vom "The Student Hotel" will er den Ort wieder zu dem machen, was er einmal war: ein Treffpunkt für Menschen aus der ganzen Welt. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Prachtboulevard und Pflaster der Revolution - Die Prager Straße in Dresden" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2020

Länge: 45 Minuten

In HD: Ja



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