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"Heavy Metal Kingdom" bei Arte: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Freitag (26.04.2024) gab es "Heavy Metal Kingdom" im TV. Wann und wo Sie die Dokumentation als Wiederholung sehen können, ob nur im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Sendung bei Arte nicht sehen können, möchten "Heavy Metal Kingdom" aber definitiv noch sehen? Schauen Sie doch mal in der Arte-Mediathek vorbei. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassichen Fernsehen wird es bei Arte in der nächsten Zeit leider nicht geben.

"Heavy Metal Kingdom" im TV: Darum geht es in "Wie britische Bands den Rock aufmischten"

Vor 40 Jahren wurde in Großbritannien die Rockmusik revolutioniert: mit brutalen Riffs und hämmernden Rhythmen eroberte NWOBHM die Szene - das unaussprechliche Akronym für New Wave of British Heavy Metal. Es war eine musikalische Explosion, die zu einem integralen Bestandteil der Rockgeschichte wurde. Aus der Bewegung entstanden Bands wie Iron Maiden, Saxon, Girlschool und Def Leppard. Als die neue Metal-Welle Ende der 70er Jahre auf Großbritannien zurollte, galt Punk als cooler, war Disco angesagter. Der neue Stil mit den massiven Sounds war zwar hart und schnell, aber irgendwie auch oldschool. Die Medien interessierten sich nicht für das Genre, es blieb beim subkulturellen Randphänomen. Dabei gäbe es ohne NWOBHM heute wohl keine headbangenden und Luftgitarre spielenden Fans, weder Metal-Magazine noch Metal-Festivals. Der Film blickt auf die Geschichte einer Bewegung zurück, die die Grundlagen für den Metal von heute legte. NWOBHM hat es verdient, dass man sich an ihre fulminanten Erfolge und nicht weniger großartigen Flops erinnert. Regisseurin Sophie Peyrard lässt die verrückte und kreative Atmosphäre Anfang der 80er Jahre im Film wieder aufleben. Als Material dienen ihr dabei ausschließlich Archivaufnahmen, Konzertmitschnitte und Interviews mit den Menschen, die damals Musikgeschichte schrieben, zum Beispiel Paul Di?Anno, der erste Sänger von Iron Maiden, Biff Byford von Saxon oder Kim McAuliffe von Girlschool, einer der wenigen weiblichen Heavy-Metal-Formationen, die sich in dieser Männerdomäne behaupten konnten. Außerdem traf sich die Regisseurin mit Lars Ulrich, dem Schlagzeuger und Mitbegründer von Metallica, einer der größten Metalbands der Welt. Die Formation aus den USA ist auf den Einfluss von Diamond Head zurückzuführen, einer NWOBHM-Gruppe, die heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos zu "Heavy Metal Kingdom" im TV auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2024

Länge: 50 Minuten

In HD: Ja



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