Am Mittwoch (28.05.2025) lief der Dokumentation "24 h D-Day" im TV. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV lesen Sie hier.
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"24 h D-Day" im TV: Darum geht es in der Dokumentation
Der D-Day beginnt eigentlich schon kurz nach Mitternacht. Das schlechte Wetter über dem Ärmelkanal hat sich etwas beruhigt. Der alliierte Oberbefehlshaber, US-General Dwight D. Eisenhower, hat in Südengland die Männer, die noch in der Nacht in der Normandie abspringen werden, verabschiedet. Sein Befehl lautet: "Eure Aufgabe wird nicht leicht sein. Der Feind ist gut ausgebildet, gut ausgerüstet und kampferprobt. Er wird mit aller Härte kämpfen. Ich habe volles Vertrauen in euren Mut, euer Pflichtgefühl und euer Geschick im Kampf. Wir werden nichts Geringeres als einen vollständigen Sieg akzeptieren!". Ed Shames, ein damals 21 Jahre alter US-Fallschirmspringer, erinnert sich an den Absprung: "Die meisten dieser Typen hatten geschwärzte Gesichter. Kurzhaarschnitte. Skalpiert, wie bei den Indianern. Ich war daran interessiert, meinen Hintern zu retten. Man hatte nur im Sinn, auf dem Boden zu landen. Unser kommandierender Offizier landete in einem Baum. Die Nazis haben ihn ermordet." Wochenlang haben die alliierten Soldaten die Landung an den fünf Abschnitten "Utah", "Omaha", "Juno", "Sword" and "Gold" trainiert. Unter den amerikanischen GIs befindet sich auch der damals 19 Jahre alte Infanterist Bob Slaughter aus Roanoke in Virginia: "D-Day. Das war ein Tag, den ich nie vergessen werde. Es ist ein Tag, der für immer in meiner Erinnerung bleiben wird." Noch weiß er nicht, dass er einem Himmelfahrtskommando zugeteilt wurde. Das wird ihm in seinem Landungsboot binnen weniger Minuten klar, als es sich Omaha Beach nähert: "Die Maschinengewehrkugeln trafen unser Boot. Chaos. Es machte mir eine Heidenangst. Also schrie ich: Männer, auf uns wartet hier die Hölle. Sie sind bereit für uns. Ich konnte sehen, wie Leute getroffen wurden. Ich konnte nicht mehr klar denken." Jeder Versuch einer Landung, so suggeriert es die Nazipropaganda, müsse am sogenannten "Atlantikwall" scheitern. Doch in Wirklichkeit sind nur Teile der Kanalküste ausreichend befestigt. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
Alle Infos und in "24 h D-Day" auf einen Blick
Thema: Dokumentation
Bei: 3sat
Produktionsjahr: 2024
Länge: 45 Minuten
In HD: Ja