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"Die verschwundenen Millionen der DDR" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wo und wann Sie die Wiederholung der Dokumentation "Die verschwundenen Millionen der DDR" vom Donnerstag (03.07.2025) schauen können, ob nur im TV oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei Arte verpasst, möchten "Die verschwundenen Millionen der DDR" aber definitiv noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im klassischen TV wird es vorerst leider nicht geben.

"Die verschwundenen Millionen der DDR" im TV: Darum geht es in "Frau Fini und die SED"

Die "rote Fini", so wird die "Gucci-Kommunistin" Rudolfine Steindling liebevoll von den Wienern genannt. Ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau oder die größte Wirtschaftskriminelle des vergangenen Jahrhunderts? Mit Charme und Resolutheit, als einzige Frau in einer reinen Männerwelt und mit allen Mitteln, die ihr im Kalten Krieg zur Verfügung stehen, bringt sie den Handel mit der DDR in Schwung. Als Ehefrau eines jüdischen Bankdirektors und Mitglied der KPÖ verwaltet sie zunächst deren Firmen. In der Nachkriegszeit gab es in Österreich auch attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für "Kommerzgenossen". Fini vergrößert das Firmenimperium der KPÖ, ist bald für alle Geschäfte mit der DDR unentbehrlich und verdient so Millionen. Den Auftrag, ein schlüsselfertiges Stahlwerk für die DDR zu bauen, holt sie nach Österreich und kann auch dabei helfen, wenn ein Embargo umgangen werden muss. Ist sie auch daran beteiligt, eine gesamte Festplattenfabrik in die DDR zu schmuggeln? Dass ihre Methoden nicht immer legal sind, sieht man ihr nach, denn Fini unterstützt großzügig Kultur und Sozialprojekte. Der Mauerfall und die rasante Wiedervereinigung setzen dem Ost-West-Handel nach Finis Methode schnell ein Ende. Niemand braucht mehr Vermittler, wenn es bald keine DDR mehr geben wird. Doch noch liegen 500 Millionen DM auf Finis Konten - eine enorme Summe. Für die Treuhand handelt es sich um Geld der SED, das dem wiedervereinigten Deutschland zusteht, doch das will Fini nicht akzeptieren. Ob sie damit Erfolg hat oder ob die Deutschen am Ende doch noch zu ihrem Geld kommen - davon erzählt dieser Film. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Die verschwundenen Millionen der DDR" im TV: Alle Infos und in "Frau Fini und die SED" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja



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