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"Avi Avital und die Mandoline" bei Arte: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Sonntag (20.07.2025) lief "Avi Avital und die Mandoline" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Dokumentation als Wiederholung schauen können, ob nur im "klassischen" TV oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Avi Avital und die Mandoline" bei Arte nicht sehen konnten: Hier könnte die Arte-Mediathek nützlich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei Arte in der nächsten Zeit nicht geben.

"Avi Avital und die Mandoline" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Er gehört zu den gefragtesten Mandolinisten unserer Zeit: der israelische Musiker Avi Avital. Quasi im Alleingang hat er dieses folkloristisch geprägte Instrument wieder ins Rampenlicht der großen klassischen Konzertpodien gebracht. Der mehrfache Echo-Preisträger besticht nicht nur durch sein dynamisches Spiel. Er erschließt dem Instrument ein ganz neues Repertoire, indem er andere Kompositionen für sein Instrument neu arrangiert. So hat er Johann Sebastian Bachs d-Moll-Klavierkonzert für die Mandoline transkribiert, um damit die Klassikwelt zu überraschen. Dieses Stück hatte Avital bei seinem ersten Berlin-Aufenthalt im CD-Player eines Freundes. Es begleitete ihn tagelang bei seinen Erkundungszügen durch diese Stadt, die inzwischen sein Hauptwohnsitz geworden ist. Das Konzertporträt enthält weite Teile dieser Bach-Transkription, aufgenommen im Haydn-Saal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt, begleitet vom Ensemble Il Giardino Armonico. Dessen Leiter, der Blockflöten-Virtuosen Giovanni Antonini, und Avital witzeln gemeinsam über ihre "Spielzeuginstrumente". Die Dokumentation begleitet Avi Avital nach Israel. Hier führt er gemeinsam mit dem Akkordeonisten Uri Sharlin ein selbst komponiertes Stück auf, das die Seele der nordafrikanischen und nahöstlichen Volksmusik widerspiegelt. Zudem besucht Avital seine Eltern und die erste Station seiner Karriere: das Konservatorium in Be?er Sheva, wo es nach wie vor eine Mandolinenklasse gibt. Instrumentenbauer Arik Kerman erzählt, wie er Avitals Mandoline so konstruiert hat, dass sie sich klanglich gegen ein großes Orchester durchsetzen kann. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Avi Avital und die Mandoline" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 50 Minuten

In HD: Ja



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