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"Pina" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Sonntag (17.08.2025) lief der Dokumentation "Pina" im TV. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Pina" bei Arte nicht schauen konnten: Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Pina" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

"Pina" ist ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders und von der Kompanie des Tanztheaters Wuppertal. Er lädt auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension ein: mitten auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzerinnen und Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal - den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war. Ihr Werk ist eine Liebeserklärung an die Größe im Kleinen, an die Schönheit und das Bleibende im Flüchtigen: Pina Bausch hat die Welt der Bewegung neu entdeckt und den modernen Tanz geprägt. Gelernt hat sie unter anderem bei Martha Graham an der renommierten Juilliard School in New York. Nur wenige konnten so eindringlich und lakonisch, beiläufig und doch so liebevoll von menschlichen Bewegungen und Begegnungen auf der Bühne erzählen wie sie. Oft war in einer kleinen Geste ein ganzer Kosmos enthalten, denn Pina Bausch hatte ein sehr waches und genaues Auge für die Menschen. Für ihre Theatervision hat sie sich mit dem Tanztheater Wuppertal ein einzigartiges Ensemble geschaffen. Mit ihm brachte sie ihre faszinierenden Stücke auf die Bühnen der Welt, wurde international gefeiert und blieb dabei doch immer in Wuppertal verwurzelt. In über 20 Jahren ihrer persönlichen Freundschaft hat Wim Wenders und Pina Bausch die Idee eines gemeinsamen Tanzfilms nie losgelassen. Aber erst mit den neuesten Möglichkeiten digitaler 3D-Technologie fand der Regisseur die ästhetischen Ausdrucksmittel, um die emotionale Ausdruckskraft von Bauschs innovativem Tanztheater in einem Film zu bannen. Noch gemeinsam wurden die Stücke "Le Sacre du Printemps", "Vollmond", "Café Müller" und "Kontakthof" als zentrale Werke ihres Schaffens für das Filmprojekt zur Aufzeichnung ausgesucht. Doch 2009 verstarb Bausch noch während der Produktionsvorbereitungen für den Film. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Pina" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2011

Länge: 100 Minuten

In HD: Ja



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