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"Umwelt-Crime: Das Millionengeschäft des Vogelschmugglers" bei ZDF verpasst?: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Wann und wo Sie die Wiederholung der Dokumentation "Umwelt-Crime: Das Millionengeschäft des Vogelschmugglers" vom Montag (01.09.2025) sehen können, ob nur im TV oder auch online in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei ZDF nicht sehen können, wollen "Umwelt-Crime: Das Millionengeschäft des Vogelschmugglers" aber definitiv noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die ZDF-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im linearen TV wird es bei ZDF in der nächsten Zeit leider nicht geben.

"Umwelt-Crime: Das Millionengeschäft des Vogelschmugglers" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Europa ist ein lukrativer Markt für Vogelschmuggler. Exotische Vögel wie Papageien oder ihre Eier werden aus Ländern wie Brasilien heraus geschmuggelt. Ohne Rücksicht auf bedrohte Arten. Der Österreicher Johann Zillinger ist eine große Nummer in der Tierschmuggelszene. 30 Jahre lang schmuggelt er seltene Papageien von Brasilien nach Europa - und verkauft sie für bis zu 90.000 Euro pro Ara. Seine Methoden werden immer raffinierter. Ende der Achtzigerjahre gerät der junge Österreicher Zillinger eher durch Zufall an die Tiermafia. Im Auftrag eines Schweizer Geflügelzüchters spürt er seltene Hyazinth-Aras im brasilianischen Regenwald des Pantanals auf und schmuggelt die Tiere nach Europa. Das ist in der Zeit noch leicht. Körperscanner und akribische Kontrollen an den Gepäckschaltern gibt es noch nicht. Zillinger betäubt die exotischen Vögel und bringt sie in kleine Plastikröhren verpackt, dicht an dicht in einer Tasche gestapelt an Bord des Flugzeugs. Die Zöllner besticht er mit Strumpfhosen und kleinen Geldbeträgen. Dass die Tiere vom Aussterben bedroht sind, kümmert ihn nicht. Das steigert eher ihren Wert. Die Erlöse für die Deals sind gewaltig. Das Geschäft lohnt sich. Selbst mehrere Festnahmen können ihn nicht stoppen. "Es war wie eine Sucht", erzählt der Profischmuggler später einmal. Er macht weiter und verfeinert seine Betrugsmuster. Weil viele der empfindlichen Papageien bei den Flügen sterben und die Grenzkontrollen schärfer werden, ändert der Schmuggler seine Methoden. In den Folgejahren transportiert Zillinger nicht mehr ausgewachsene Tiere, sondern Vogeleier nach Europa. Die Eier versteckt er in seinem Gürtel - so kommt er durch die Zollkontrollen. In Vogelfarmen in Österreich brütet er die Tiere dann aus und verkauft sie als "Nachzucht". Er fälscht die Papiere, legt den Vögeln ID-Ringe von verstorbenen Tieren an und setzt ihnen gefälschte Mikrochips ein. Seine kriminelle Energie ist groß. Warum geht das so lange gut? (Quelle: ZDF, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos zu "Umwelt-Crime: Das Millionengeschäft des Vogelschmugglers" im TV auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: ZDF

Produktionsjahr: 2025

Länge: 30 Minuten

In HD: Ja



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