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"Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen" bei ZDF: Wiederholung der Geschichtsdoku online und im TV

Am Sonntag (14.09.2025) lief "Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Geschichtsdoku als Wiederholung sehen können, ob nur im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Sendung bei ZDF nicht schauen können, wollen "Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen" aber auf jeden Fall noch sehen? Hier könnte die ZDF-Mediathek hilfreich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei ZDF im klassischen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen" im TV: Darum geht es in der Geschichtsdoku

Die Führerhauptquartiere waren die Schaltzentralen der NS-Diktatur. Hitler plante dort seine Feldzüge. Neben der Wolfsschanze standen ihm rund 20 weitere Bunkeranlagen zur Verfügung. Hitlers Hauptquartiere waren Täterorte, von denen beispiellose Verbrechen ausgingen. Vom Diktator als Denkmale für die Nachwelt gedacht, wurden die meisten bei Kriegsende gesprengt. Noch immer zeugen die Überreste der Bunker vom Wahn, Europa beherrschen zu wollen. Hitlers erstes Hauptquartier im Krieg war mobil: In seinem Sonderzug "Amerika" fanden die ersten Lagebesprechungen mit seinen Generalen und Ministern statt, von dort aus dirigierte er den deutschen Überfall auf Polen. Doch schon bei Kriegsausbruch befahl der selbst ernannte Feldherr den Bau fester Führerhauptquartiere im Westen - als Vorbereitung für den geplanten Krieg gegen Frankreich. Bei Bad Nauheim entstand der Adlerhorst, das Felsennest bei Bad Münstereifel. Als die deutschen Truppen in Frankreich unerwartet schnell vorstießen, zog der Kriegsherr mit seinem Gefolge nach Belgien. In Brûly-de-Pesche benutzte er ein Quartier, das er Wolfsschlucht I nannte. Von der später gebauten Wolfsschlucht II in der französischen Picardie wollte er 1940 England erobern und 1944 die Invasion der Alliierten in der Normandie abwehren. Es war das einzige Hauptquartier, das bei Kriegsende nicht zerstört wurde. Später nutzten es die NATO und das französische Militär. Die bekannteste Kommandozentrale Hitlers lag in Ostpreußen - die sogenannte Wolfsschanze. Rund 800 Tage verbrachte Hitler dort unter bis zu acht Meter dicken Betondecken, gesichert durch drei Sperrkreise. Es war der Ort, an dem Hitler zunehmend die militärische Operationsplanung für den Vernichtungskrieg im Osten an sich riss, aber auch der Ort, an dem das Attentat auf ihn am 20. Juli 1944 beinahe geglückt wäre. (Quelle: ZDF, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Geschichtsdoku

Bei: ZDF

Produktionsjahr: 2025

Länge: 45 Minuten

In HD: Ja



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