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"Kolumbien - Zwischen Amazonas und Orinoco" nochmal sehen: Wiederholung der Naturdoku online und im TV

Wann und wo Sie die Wiederholung der Naturdoku "Kolumbien - Zwischen Amazonas und Orinoco" vom Samstag (20.09.2025) schauen können, ob nur im TV oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben "Kolumbien - Wildnis zwischen Amazonas und Orinoco" nicht sehen können, wollen die Ausgabe aber unbedingt noch sehen? Schauen Sie doch mal in der MDR-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei MDR im klassischen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Kolumbien - Zwischen Amazonas und Orinoco" im TV: Darum geht es in der Naturdoku

Der Osten Kolumbiens wird von zwei gigantischen Flüssen beherrscht: dem Orinoco und dem Amazonas. Im Reich des Amazonas steht dichter Regenwald, während der Orinoco und seine Nebenflüsse durch weites Grasland, die Llanos fließen. Die Feuchtsavannen am Orinoco erstrecken sich allein in Kolumbien über 380.000 Quadratkilometer. Das Grasland ist eine der größten Weideflächen der Erde, aber dennoch Wildnis. Millionen Rinder leben hier in Nachbarschaft mit Raubkatzen und Kaimanen. Rund um die fischreichen Gewässer versammeln sich besonders in der Trockenzeit unzählige Vogelarten und Säugetiere, wie Ameisenbären, Wasserschweine und Weißwedelhirsche und das, obwohl an den schrumpfenden Wasserstellen Kaimane, Krokodile, Jaguare und Riesenschlagen lauern. Im Einzugsgebiet des Amazonas breitet sich in Kolumbien eine der spektakulärsten Wasserlandschaften der Erde aus - der Várzea-Auwald. Ein Regenwald, der über viele Monate immer wieder überflutet wird und bis zu den Baumkronen unter Wasser steht. Die tierischen Stars dieser Region sind Zwergseidenäffchen, eine der kleinsten Affenarten der Welt, Faultiere und ein ganz besonderer Vogel, der Fadenpipra. Kaum ein anderer Vogel tanzt wie er. Am Nebenfluss Rio Caquetá lebt das Volk der Muinane fern jeder Zivilisation. Es pflegt seine uralte Kultur. Die Cocapflanze spielt darin eine wichtige Rolle. Für die Muinane ist Coca Heilpflanze und ein Teil der Natur, von der und in der sie leben und die ihnen alles schenkt: Früchte, Fisch, Fleisch, Medizin. Hier, in der Nachbarschaft großer Schutzgebiete, haben Goldwäscher und Holzfäller ihr Werk noch nicht begonnen. Wohl auch, weil ihnen mächtige Stromschnellen den Wasserweg versperren. Die Indigenen schützen die Natur, zusammen mit staatlichen Naturschützern und mit der Unterstützung der ZGF, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. (NDR) (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Kolumbien - Zwischen Amazonas und Orinoco" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Naturdoku

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2022

Länge: 43 Minuten

In HD: Ja



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