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"Claudia Cardinale, die italienische Filmdiva" bei Arte verpasst?: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Sonntag (05.10.2025) lief der Dokumentation "Claudia Cardinale, die italienische Filmdiva" im TV. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Claudia Cardinale - La Misteriosa" bei Arte verpasst haben: Schauen Sie doch mal in der Arte-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im linearen TV wird es vorerst leider nicht geben.

"Claudia Cardinale, die italienische Filmdiva" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Sie galt als Ikone mediterraner Weiblichkeit. Doch seit ihren ersten Rollen in den frühen 60er Jahren hat Claudia Cardinale das Frauenbild im Film völlig verändert. Betörend und scheu, sinnlich und doch keusch, feminin und doch burschikos - innerhalb von wenigen Jahren war die italienische Schauspielerin zu einem neuen Sexsymbol geworden. Immer wieder wurde sie mit Brigitte Bardot verglichen. Sie war Alain Delons betörend schöne Geliebte in "Der Leopard" und die sexy Heldin in Sergio Leones Western-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod". Fellini und Visconti machten sie zu ihrer Muse. Ihr Leinwanddebüt hatte sie 1958 in dem Film "Goha" an der Seite von Omar Sharif. Sie spielte weitere kleinere Rollen, bis ihr 1960 mit "Bel Antonio" und 1962 mit "Hörig" der endgültige Durchbruch gelang. In den 60er Jahren zählte Cardinale neben Sophia Loren und Gina Lollobrigida zu den führenden Filmdiven Italiens. Als Tochter eines Sizilianers und einer Französin wuchs Claudia Cardinale in Tunis auf. Eigentlich wollte sie Lehrerin werden, doch die Teilnahme an einer Misswahl 1957 brachte die Wende: Als "schönste Italienerin von Tunis" gewann sie eine Reise zu den Filmfestspielen von Venedig, wo sie von dem Produzenten Franco Cristaldi entdeckt wurde. Zunächst schlug sie alle Angebote aus. Das Porträt wirft einen Blick hinter die Kulissen ihrer strahlenden Karriere. Lange musste sie vor der Öffentlichkeit verbergen, dass sie eine ledige Mutter war. Das Kino wurde schließlich zu ihrer Rettung. Ihr Sohn Patrick soll, wie die Schauspielerin in ihren Memoiren bekannte, die Folge einer Vergewaltigung sein. Auf der Berlinale 2002 erhielt Claudia Cardinale den Goldenen Bären für ihr Lebenswerk. Als Unesco-Botschafterin kämpfte die italienische Schauspiellegende gegen häusliche Gewalt und für Frauenrechte. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Claudia Cardinale, die italienische Filmdiva" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2019

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja



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