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"Gefechtszone Altmark - 100 Jahre Militär in der Heide" bei MDR verpasst?: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Wo und wann Sie die Wiederholung der Dokumentation "Gefechtszone Altmark - 100 Jahre Militär in der Heide" vom Mittwoch (26.11.2025) schauen können, ob im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei MDR verpasst, wollen "Gefechtszone Altmark - 100 Jahre Militär in der Heide" aber auf jeden Fall noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die MDR-Mediathek. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Bei MDR im linearen Fernsehen wird es vorerst keine Wiederholung geben.

"Gefechtszone Altmark - 100 Jahre Militär in der Heide" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Militärische Sperrzone. Riesig. Flächenmäßig fast so groß wie Leipzig. Gelegen 40 Kilometer nördlich von Magdeburg. Das intelligenteste Gefechtszentrum der Bundeswehr. Früher: Artillerietestgelände des Nazi-Reiches. Übungsgebiet für die Panzerschlachten der Sowjets. Standort atomarer Kurzstreckenraketen. Darin: einer der wertvollsten Wälder Europas - und Lost Places: Bunker, Leninporträts, Wehrmachtsruinen, vergiftete Zonen ? Der Film schaut hinein, in die GEFECHTSZONE ALTMARK, inmitten der Colbitz-Letzlinger Heide.

Was macht die Bundeswehr heute hier? Was übt sie, warum? Und wie? Im Film laufen Lebenslinien zusammen: Da ist der Panzergrenadier Richard und das Team seines Schützenpanzers, den der Film im Feld und im Häuserkampf zeigt - scharf geschossen wird nicht; alles ist Simulation per Laser und Sensor, "Laser Tag für Große", sagt einer der Soldaten. Ein System, das ohne den Afghanistan-Veteranen Gordon Bothe nicht funktionieren würde, er wurde hier zum "Laser Tag"-Experten. Der pensionierte Bundeswehr-Hauptmann Heinz Baldus erzählt von der Idee der NATO aus dem Kalten Krieg, Gefechte per Simulation, per Laser, trainieren zu können.

Und immer wieder geht es um die Sowjets damals, die Russen heute, den Gegner. Die Regionalhistoriker Klaus Peter und Daniel Keweloh wurde das Interesse an der Geschichte der Zone während der DDR-Zeit geweckt: Sie verloren das Haus der Familie an die Sowjets, aber der Zugang zur Gefechtszone war einfach: Sie fuhren als Kinder mit den Panzer mit, man kaufte ein im "Russen-Konsum", handelte mit Schnaps und Schrott. Bis zum Abzug der Russen 1994.

Als unglaubliche Mengen Munition und Altlasten zurückblieben, Försterin Nicole Petschick sagt: In den Eichen und Linden steckte so viel Metall, Munition, dass die Bäume nicht zersägbar waren. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Gefechtszone Altmark - 100 Jahre Militär in der Heide" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2025

Länge: 45 Minuten

In HD: Ja



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