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"Meine armenischen Gespenster" bei Arte verpasst?: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Montag (08.12.2025) lief der Dokumentation "Meine armenischen Gespenster" im Fernsehen. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei Arte verpasst, möchten "Meine armenischen Gespenster" aber unbedingt noch sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei Arte im linearen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.

"Meine armenischen Gespenster" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

"Meine armenischen Gespenster" ist ein berührender Film über einen Dialog, der zu spät begann. Als die Regisseurin Tamara Stepanyan 2020 ihren Vater Vigen plötzlich verlor, riss das eine Lücke auf: Der gefeierte Theater- und Filmschauspieler der Armenischen Sozialistischen Sowjetrepublik hatte ihr noch so viel zu erzählen - von den Höhenflügen und Abgründen seines Künstlerlebens, den skurrilen und tragischen Momenten dahinter, den Plänen, die nie Realität wurden. Jetzt, mit diesem Film, holt Tamara Stepanyan das Versäumte nach. Geboren 1982 in Armenien, erlebte sie als Kind den Zusammenbruch der Sowjetunion mit. 1991, mit der Unabhängigkeit des Landes, zog ihre Familie in den Libanon - dort wuchs sie auf und startete ihre eigene Karriere hinter der Kamera. Für ihren sehr persönlichen Film greift sie auf Schätze des armenischen Kinos zurück, das einst nicht nur ihren Vater, sondern eine ganze Nation prägte. Sie montiert Ausschnitte aus Klassikern wie Hamo Beknazarians Stummfilm "Namus" (1925, "Die Ehre"), Frunse Dowlatjans "Barev, yes em" (1966, "Hallo, ich bin?s"), das in Cannes lief, oder Dowlatjans "Karot" (1990, "Sehnsucht"). Dazu kommt Material aus Familienarchiven und Dokumentaraufnahmen - Bruchstücke, aus denen sie die Geschichte eines Landes zusammensetzt, das immer wieder auf die Probe gestellt wurde: durch Völkermord, Bürgerkrieg, das verheerende Erdbeben von 1988, wirtschaftliche Not und die Flucht vieler Armenier ins Exil. Ein Film über Verlust, Erinnerung - und die Macht des Kinos, das Vergangenes bewahrt. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Meine armenischen Gespenster": Alle und Infos auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2025

Länge: 80 Minuten

In HD: Ja



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