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D.C. Douglas (59)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 02. Februar 1966 in Berkeley, California, USA
Name: Douglas Collins Gompertz Jr.
Größe: 188 cm

Biographie

D.C. Douglas hat seit 1985 eine faszinierende und unkonventionelle Schauspielkarriere aufgebaut, die Bühne, Leinwand und die Welt der Videospiele umfasst.

Auf der großen und kleinen Leinwand hat D.C. in eigentümlichen und kultigen Indie-Filmen wie Sharknado 2 (2014) und Deadwater (2008), Aquarium of the Dead (2021) und Isle of the Dead (2016) unvergessliche Auftritte gehabt. Als TV-Allroundtalent hat er in über 50 Shows Gastauftritte oder wiederkehrende Rollen gehabt, darunter Boston College (1996), Reich und schön (1987), Z Nation (2014) und CSI: Vegas (2021).

Unerwartet fand er Erfolg im Bereich der Sprachaufnahmen, als sein kommerzieller Agent, Katy Wallin, ihn in den frühen 90ern in dieses Gebiet einführte. Hervorzuheben sind seine Beiträge zu großen Werbekampagnen wie Geicos "Real Person"-Serie (2005-2008), Ashley Furniture Homestore (2003-2006) und Experian (2016-2018), neben Tom Kenny, der Stimme von SpongeBob Schwammkopf (1999).

In der Welt der Videospiele ist er bekannt als der zwiespältige Rayvis in Star Wars Jedi: Survivor (2023), der herzergreifende Geth Legion in der Mass Effect: Legendary Edition (2021) Trilogie, die Stimme des ikonischen Bösewichts Albert Wesker in den "Resident Evil"-Spielen von 2007-2019 und Kamoshida in Persona 5 (2016).

Seine Anime-Rollen haben ihm ebenfalls eine engagierte Fangemeinde eingebracht, mit bemerkenswerten Leistungen als Yoshikage Kira in JoJo's Bizarre Adventure (2012), Wooden Sword Ryu in Shaman King (2021) und Praetorian in Super Crooks (2021). Zu den Höhepunkten seiner Zeichentrickkarriere zählen Transformers: Rescue Bots (2011) und Regular Show - Völlig abgedreht (2010).

Ursprünglich aus Berkeley, Kalifornien, verfeinerte D.C. sein Handwerk in Theatern in der San Francisco Bay Area in den späten 70ern und frühen 80ern. Die reiche Geschichte seiner Familie im Zirkus, Vaudeville und Burlesque (dank seiner Großmutter Grace Hathaway) führte ihn dazu, eine Schauspielkarriere in Los Angeles zu verfolgen.

Er erhielt eine formale Ausbildung am Estelle Harman Actor's Workshop von 1985 bis 1989 und war ein integraler Bestandteil des hochgelobten New One-Act Theatre Ensembles (Theatre of NOTE) von 1989 bis 1993, wo er in den 90er und 2000er Jahren auch mehrere Stücke und einige Kabarettshows produzierte.

D.C. hat im Laufe der Jahre auch zahlreiche Kurzfilme geschrieben, produziert und inszeniert. Am bemerkenswertesten war The Crooked Eye (2009), mit der Oscarpreisträgerin Linda Hunt, der mehrere Auszeichnungen erhielt.

Politisch stand D.C. 2010 im Rampenlicht, als er die Tea-Party-Bewegung in den sozialen Medien verspottete, was ihm sowohl Fans als auch Kritiker einbrachte. Seine Auftritte bei Fox News' At Large mit Geraldo Rivera (2003) und CNN's The Joy Behar Show (2009) verstärkten den Rummel weiter.

Diese neue Popularität führte dazu, dass er satirische politische Videos erstellte, die Vorurteile ("Burn A Koran Day"), Online-Misogynie Anne Thériault's The Feminist in the Wild (2015) und Unternehmensgier ("Why #OccupyWallStreet" das bei The Last Word mit Lawrence O?Donnell (2010) ausgestrahlt wurde) aufs Korn nahmen. Während der Trump-Jahre schrieb, produzierte und inszenierte er 19 Episoden von Breaking News: Fake Trump Cartoons! (2017), mit den Stimmen vieler bekannter Synchronsprecher, darunter Jason Marsden, Maurice LaMarche, Steve Blum und Robbie Daymond.

Dank seiner Beliebtheit bei Videospiel- und Anime-Enthusiasten tritt D.C. häufig bei Anime- und Kulturkonventionen auf. Neben zahlreichen Auftritten in den USA hat er auch an Veranstaltungen in Kanada, Großbritannien, Australien und dem Nahen Osten teilgenommen.


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