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Warm Bodies - Hauptplakat
Warm Bodies - Hauptplakat
© Concorde

Warm Bodies - Verliebt in einen Zombie? - Das solltest du im Alltag beachten

Feature zum Kinostart von Warm Bodies am 21. Februar

Als Julie (Teresa Palmer), die weibliche Heldin in der neuen Zombie-Komödie "Warm Bodies" (ab 21. Februar im Kino), eines Tages von einem Zombie (Nicholas Hoult) entführt und in dessen Unterschlupf auf dem nahegelegenen Airport gebracht wird, ahnt sie noch nicht, dass der gefühlskalte Untote unter ihrem positiven Einfluss bald immer menschlichere Züge entwickeln wird. Und auch Julies Gefühle verändern sich allmählich. Ist sie in den Zombie, den sie nur „R“ nennt, vielleicht sogar ein bisschen verknallt? Und falls ja, hätte ein Paar aus Mensch und Zombie überhaupt eine Zukunft? Ergäben sich an der Seite eines Untoten nicht zu viele Unwägbarkeiten, die einen halbwegs „normalen“ Alltag unmöglich machen? Nicht unbedingt – sofern man einige wichtige Dinge beachtet!

- Zombies sind eher wortkarg, das Ausformulieren langer Sätze fällt ihnen schwer. Möchtest du dich mit deinem Zombie-Schatz einmal aussprechen oder auch nur kurz etwas klären, dann achte darauf, ihm/ihr nach Möglichkeit keine offenen, sondern geschlossene Fragen zu stellen, die unkompliziert mit „Ja“, „Nein“ oder „Weiß nicht“ beantwortet werden können. Sonst könnte sich das Gespräch schnell über mehrere Stunden hinziehen...

- Bei (Valentinstags-)Liebesschwüren gegenüber deinem Zombie-Liebling solltest du unbedingt auf deine Wortwahl achten! Unter normalen Bedingungen höchst romantische Liebeserklärungen wie „Möchtest du den Rest deines Lebens mit mir verbringen?“ oder „...bis dass der Tod uns scheidet!“ kommen bei einem bereits Untoten meist nicht so gut an!

- Richte dich darauf ein, dass das Kochen mit deinem untoten Lover etwas aufwendiger ist als üblich, da er/sie sich meist etwas separat zubereiten wird. Falls du dich getreu dem Motto „Liebe geht durch den Magen“ aber daran gewöhnen kannst, täglich gemeinsam Hirn und Innereien auf dem Teller zu haben – wenn’s schnell gehen muss auch mal roh –, ließe sich dadurch viel Aufwand sparen.

- Vorurteile und Klischees oder gar Witze über ihren „Zustand“ empfinden Untote als kränkend, auch wenn sie ansonsten mit Emotionen recht sparsam umgehen. Feingefühl und Respekt sind in einer Mensch- Zombie-Beziehung also unverzichtbar. Aus Gründen der Rücksicht wird an dieser Stelle deshalb auch darauf verzichtet, einen geschmacklosen Zombie-Witz als anschauliches Negativ-Beispiel anzuführen.

- Wenn ihr euch in der Freizeit gemeinsam fit halten möchtet, sind vor allem Zombie-freundliche Sportarten angesagt, bei denen es weder besonders auf Schnelligkeit noch auf akrobatische Fähigkeiten ankommt – so zum Beispiel Tai Chi und Yoga. Joggen und Geräteturnen sind für das gemeinschaftliche Trainieren dagegen denkbar ungeeignet. Auch Mannschafts-Sportarten sollten von vornherein gemieden werden, weil viele Mitspieler sich die Gelegenheit des allzu billigen Wortspiels „Hey, der/die ,fault’ ja ständig!“ wohl leider nicht entgehen lassen werden.

- Bei allen Schwierigkeiten, die der Alltag für ein Liebespaar aus Zombie und Mensch mit sich bringt, solltet ihr die durchaus vorhandenen Vorteile nicht aus den Augen verlieren. So haben Zombies gerade wegen ihrer ungewöhnlichen Fähigkeiten hervorragende Chancen, einen sicheren und gut bezahlten Job zu ergattern, beispielsweise als Horrorfilm-Darsteller. Finanziell ist eine gemeinsame Zukunft also schon mal bestens abgesichert und der Familienplanung steht somit nichts im Wege. Von einer solchen Planungssicherheit können die meisten anderen jungen Paare nur träumen...


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