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Rush
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© Universum Film © Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Rush - Alles für den Sieg

Wie Erfolgs-Regisseur Ron Howard das perfekte Team formte

Nach Komödien wie "Der Grinch", Dramen wie "A Beautiful Mind" und der Blockbuster-Verfilmung des Weltbestsellers "Der Da Vinci Code" nimmt sich Oscar-Regisseur Ron Howard die Formel 1 in den Sexy Seventies vor.

In "Rush - Alles für den Sieg" (Kinostart: 03.10.2013) treffen die erbitterten Rivalen Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) aufeinander, die sich auf und auch abseits der Rennstrecke nichts schenkten. Der Film dreht sich um die legendäre 1976er F1-Saison, die von den wagehalsigen und unerbittlichen Rennen der beiden Hauptakteure geprägt war - damals als „Sex noch sicher und Fahren gefährlich war“, so Howard. Eine reale, dramatische und epische Geschichte – vom Regisseur temporeich und authentisch in Szene gesetzt.



Ron Howard: Erst vor, dann hinter der Kamera
Der 59-Jährige Regisseur wuchs in Duncan, USA in einer Schauspieler-Familie auf. Zusammen mit seinem Bruder war er schon als Kind in vielen Rollen zu sehen. 1973 wurde er durch den Kultfilm „American Graffiti“ schlagartig berühmt. Seit Jugendtagen hatte er sich zudem für die Arbeit hinter der Kamera interessiert und setzte mit eigenen Low-Budget-Produktionen und als Regisseur bei Fernsehserien seine Arbeit fort. Der Durchbruch in Hollywood ließ nicht lange auf sich warten und Howard führte bei vielen beachteten Produktionen Regie: „Splash“, „Willow“, „Apollo 13“, „Kopfgeld“, „A Beautiful Mind“, „Frost/Nixon“ und „Der Da Vinci Code“. Für RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG wagte sich Howard an die Formel 1 – und war vom ersten Augenblick davon begeistert. „Ein Film, den ich sehen, eine Welt, die ich beleben und mit den Zuschauern teilen will.“ Das war Howards erklärtes Ziel. Fehlte nur noch die passende Besetzung.



Chris Hemsworth und Daniel Brühl – wie Tag und Nacht
Bei der Wahl seiner Protagonisten bewies Howard ein glückliches Händchen. Die „Jungs haben sich den Arsch aufgerissen“ erinnert sich Howard an die intensive Vorbereitungszeit für den Film. Rennen und Interviews studieren, Akzente lernen und intensives Fahrtraining absolvierten die beiden mit beeindruckendem Arbeitseifer. Chris Hemsworth war bisher vor allem für seine Darstellungen aus „Thor“, den „Avengers“ und „Snow White and The Huntsman“ bekannt und entfaltet in seiner neuen Charakter-Rolle als Formel-1-Rockstar James Hunt sein schauspielerisches Potential. Als Pendant zum smarten Hemsworth spielt Daniel Brühl den kühl berechnenden Niki Lauda zum Verwechseln nah am Original. Brühl, in Deutschland schon lange als Darsteller gefragt, hatte bereits in der Vergangenheit in gefeierten Hollywood-Filmen, wie „Inglourious Basterds“ erste kleinere Rollen und wird nach RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG neben Benedict Cumberbatch in „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ erneut in einer großen Hauptrolle zu sehen sein. Der Weg zu internationalem Ruhm ist also vorgezeichnet und nicht wenige bescheinigen Brühl mit seiner Darbietung als Niki Lauda seine bisher beste Leistung.



Die echten Profis als Testpublikum
Ron Howard hat sich während der Arbeit an RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG immer mehr in die faszinierende Welt der Formel 1 verliebt, weshalb ihm der Respekt der Szene besonders wichtig war. So entschied er sich, den Film zuerst denen zu zeigen, die im Formel-1-Geschäft zuhause sind. Der Film wurde bei Screenings nach Grand-Prix-Rennen alten und neuen F1-Größen wie Lewis Hamilton, Nico Rosberg, Felipe Massa, Niki Lauda und Bernie Ecclestone gezeigt. Der ultimative und laut Howard „tougheste“ Test für seine Umsetzung des 1970er F1-Universums. Howard konnte sich freuen, denn der Film wurde von den Profis mit Begeisterung aufgenommen.


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