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Victoria
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US-Verleih kauft Rechte an "Victoria"

Sebastian Schipper's Film goes west

Auf der Berlinale war er der Liebling der Kritiker - und nicht wenige sprachen von der Chance auf einen Goldenen Bären für den deutschen Beitrag "Victoria". Sebastian Schipper's Drama machte nicht nur mit der technisch Aufsehen erregenden 134 Minuten langen Einstellung von sich reden, während der 20 verschiedene Orte durchquert wurden, sondern auch mit den hervorragenden Schauspielerleistungen. Die Jury rückte dann zwar nicht mit dem Hauptpreis heraus, immerhin konnte aber Kamermann Sturla Brandth Grovlen den wohlverdienten Silbernen Bären für seine außerordentliche Leistung entgegennehmen.

Nun macht sich die gute Presse für die Produktion von MonkeyBoy und Radical Media bezahlt, denn Adopt Films hat die Rechte für die Aufführung des Streifens in den USA gekauft. Adopt planen, "Victoria" im Spätsommer 2015 in die amerikanischen Kinos zu bringen. Es ist nicht der erste deutsche Film, den der US-Verleih nach Übersee geholt hat. Auch Christian Petzold's "Barbara" hatte so den Weg in den Westen gefunden.

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