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Zuflucht in Shanghai (1998)

The Port of Last Resort

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Die Migration von 18.000 mitteleuropäischer jüdischer Flüchtlinge nach Shanghai, China, in der Zeit unmittelbar vor und während des 2. Weltkrieges ist eine der letzten dokumentierten Geschichten über die Diaspora und der Verfolgung der Juden in Europa.
"Zuflucht in Shanghai" zeichnet diese Emigration in den Jahren 1938 bis 1949 nach. In einer Collage aus Bildern, Briefen und noch nie gezeigten Filmen, sowie den Berichten von Zeitzeugen, gibt der Dokumentarfilm einen genauen Eindruck des Massenschicksals wieder:
In einer Zeit, in der die nationalen Grenzen gegenüber den Opfern des Dritten Reiches auf der ganzen Welt verschlossen blieben, war Shanghai eines der wenigen internationalen Territorien, das keine Einreiseerlaubnis verlangte. Die jüdischen Flüchtlinge kamen nach Shanghai, um vorübergehenden Schutz zu suchen, doch auch hier überlebten nur die wenigen den Holocaust in dem unter japanischer Kontrolle stehenden Ghetto.
So erzählen die deutschen Flüchtlinge Fred Fields, Ernest und Illo Heppner und Siegmar Simons von der Suche nach einem Zufluchtsort, der die Menschen von Shanghai in die USA, nach Australien oder Israel führte.


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Besetzung & Crew von "Zuflucht in Shanghai"

Land: Österreich, USA
Jahr: 1998
Genre: Dokumentation
Originaltitel: The Port of Last Resort
Länge: 80 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 02.03.2000
Regie: Paul Rosdy, Joan Grossman
Kamera: Wolfgang Lehner
Verleih: Freunde der deutschen Kinemathek



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