Ghosts of Cité Soleil (2006)

Doku: Zwei Brüder sind gefangen in einem System der politischen Gewalttätigkeit. Sie sind Gang-Anführer in Präsident Aristides geheimer Armee von Slum Gangs. Einer will für den Präsidenten kämpfen, der andere will aussteigen. Sie leben in Cité Soleil, einem Slum von Port-au-Prince, dem gefährlichsten Ort der Welt. Ihre Chancen zu überleben sind geringUser-Film-Bewertung [?]:

4.0 / 5

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Nur zwei Stunden von der Küste Floridas entfernt, direkt neben der Dominikanischen Republik, liegt Haiti. Der Schauplatz von „Ghosts of Cité Soleil“ ist ein vom Rest der Welt ignoriertes Land voller Armut, Verzweiflung und Gewalt.

Gedreht im Jahr 2004 zeigt die Dokumentation den Alltag in dem Land, dass von seinem Präsidenten Aristide in brutales Chaos gestürzt wurde. Die titelgebende Cité de Soleil ist ein riesiger Slum der Hauptstadt Port-au-Prince, der von fünf verfeindeten Gangs beherrscht wird. Gewalt ist hier allgegenwärtig, jeder in Cité Soleil muss täglich von neuem ums Überleben kämpfen, auch 2Pac und Billy, die sich als Anführer zweier verfeindeter Gangs nur deshalb nicht umbringen, weil sie zufällig auch Brüder sind.