© Sony Pictures / Tatsuya Endo/Shueisha
Spy x Family Code: White (2024)
Gekijô-ban Supai Famirî Kôdo: Howaito
Animationsfilm: Die Forgers werden mit einem fiesen Oberst konfrontiert – wodurch ihr Ausflug außer Kontrolle gerät.Kritiker-Film-Bewertung:
4 / 5User-Film-Bewertung:
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Auf den ersten Blick wirkt die Familie Forger ganz gewöhnlich. Doch der Vater Loid ist unter dem Namen Twilight als Geheimagent tätig und verfügt über besondere Verwandlungskünste – während die Mutter Yor neben ihrem Job als Stadtmitarbeiterin diverse Auftragsmorde erledigt. Die beiden sind eine Scheinehe eingegangen, ohne jeweils von der wahren Identität ihres Gegenübers zu wissen.
Ihre fünfjährige Adoptivtochter Anya wuchs wiederum in einem Waisenhaus auf und kann Gedanken lesen. Komplettiert wird die Familie durch den großen Hund Bond, der die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu sehen. Als die Forgers eine Reise unternehmen, kündigt sich bald eine gefährliche Situation an.
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Filmkritik
4 / 5
"Spy x Family – Code: White": Der Manga- und Anime-Serien-Hit kommt ins Kino!
Die Manga-Reihe "Spy x Family" wurde 2019 von Tatsuya Endō ins Leben gerufen – und erwies sich rasch als Erfolg. Drei Jahre später kam die gleichnamige Anime-Serie. Jetzt sind die Abenteuer der sehr speziellen Familie Forger auf der Leinwand zu sehen – in Kazuhiro Furuhashis "Spy x Family – Code: White".
Action meets Comedy
Der Reiz des Stoffes liegt vor allem in der aberwitzigen Ausgangssituation: Die Forgers sind eine vermeintlich völlig durchschnittliche Kernfamilie, die indes aus einem Geheimagenten, einer Auftragskillerin, einem telepathischen Kind und einem Hund mit Zukunftsvisionen besteht. Die Lockerheit und Heiterkeit, mit der das alles geschildert wird, entspricht der Perspektive der fünfjährigen Heldin Anya. Typische Elemente einer Secret-Agent-Story (etwa ein wichtiger Mikrofilm, der nicht in den falschen Händen landen darf) werden auf unbeschwerte Weise mit der kindlichen Wahrnehmung verbunden, was häufig zu beachtlicher Absurdität führt.
Wie schon in den Vorlagen wird auch in der Kinoversion die richtige Mischung aus Action, Spannung, total überdrehtem Humor und emotionalen zwischenmenschlichen Momenten gefunden. "Spy x Family – Code: White" ist zuweilen herrlich albern – und bietet doch ebenso spektakuläre Rettungsaktionen und einen Plot, in dem es um die Verhinderung eines Krieges zwischen den fiktiven Nachbarländern Westalis und Ostania geht.
Liebenswerte Figuren
Dass dieser hochtourige Mix letztlich so gut funktioniert, ist insbesondere den sympathischen Hauptfiguren Loid, Yor und Anya sowie dem zotteligen Hund Bond zu verdanken. Dieser Chaostruppe zuzuschauen, macht viel Spaß und zugleich Lust auf weitere Erlebnisse.
Fazit: Eine unterhaltsame Leinwand-Adaption der beliebten Manga- und Anime-Serie, in der die charmanten Figuren für sich einnehmen können.
Die Manga-Reihe "Spy x Family" wurde 2019 von Tatsuya Endō ins Leben gerufen – und erwies sich rasch als Erfolg. Drei Jahre später kam die gleichnamige Anime-Serie. Jetzt sind die Abenteuer der sehr speziellen Familie Forger auf der Leinwand zu sehen – in Kazuhiro Furuhashis "Spy x Family – Code: White".
Action meets Comedy
Der Reiz des Stoffes liegt vor allem in der aberwitzigen Ausgangssituation: Die Forgers sind eine vermeintlich völlig durchschnittliche Kernfamilie, die indes aus einem Geheimagenten, einer Auftragskillerin, einem telepathischen Kind und einem Hund mit Zukunftsvisionen besteht. Die Lockerheit und Heiterkeit, mit der das alles geschildert wird, entspricht der Perspektive der fünfjährigen Heldin Anya. Typische Elemente einer Secret-Agent-Story (etwa ein wichtiger Mikrofilm, der nicht in den falschen Händen landen darf) werden auf unbeschwerte Weise mit der kindlichen Wahrnehmung verbunden, was häufig zu beachtlicher Absurdität führt.
Wie schon in den Vorlagen wird auch in der Kinoversion die richtige Mischung aus Action, Spannung, total überdrehtem Humor und emotionalen zwischenmenschlichen Momenten gefunden. "Spy x Family – Code: White" ist zuweilen herrlich albern – und bietet doch ebenso spektakuläre Rettungsaktionen und einen Plot, in dem es um die Verhinderung eines Krieges zwischen den fiktiven Nachbarländern Westalis und Ostania geht.
Liebenswerte Figuren
Dass dieser hochtourige Mix letztlich so gut funktioniert, ist insbesondere den sympathischen Hauptfiguren Loid, Yor und Anya sowie dem zotteligen Hund Bond zu verdanken. Dieser Chaostruppe zuzuschauen, macht viel Spaß und zugleich Lust auf weitere Erlebnisse.
Fazit: Eine unterhaltsame Leinwand-Adaption der beliebten Manga- und Anime-Serie, in der die charmanten Figuren für sich einnehmen können.
Andreas Köhnemann
TrailerAlle "Spy x Family Code: White"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Spy x Family Code: White"
Land: JapanJahr: 2024
Genre: Action, Animation
Originaltitel: Gekijô-ban Supai Famirî Kôdo: Howaito
Länge: 11 Minuten
Kinostart: 23.04.2024
Regie: Kazuhiro Furuhashi
Darsteller: Takuya Eguchi, Atsumi Tanezaki, Saori Hayami, Kazuhiro Yamaji, Kenshô Ono
Verleih: Sony Pictures
