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Grand Prix of Europe (2025)
Animationsfilm mit den Maskottchen Ed und Edda aus dem Europa-Park Rust als geheimem Rennfahrer-Duo.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 9 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die Maus Edda träumt von einer Karriere als Rennfahrerin und schwärmt für Ed, der kurz davor steht, zum fünften Mal den Grand Prix of Europe zu gewinnen. Aber Edda muss im Vergnügungspark von Vater Erwin mithelfen. Es kommen immer weniger Besucher und böse Schuldeneintreiber sitzen dem Vater im Nacken. Durch einen Zufall entdeckt Edda in der Stadt den Rennwagen von Ed und setzt sich ans Steuer, um ihn mal auszuprobieren. Ed will sie aufhalten und verletzt sich an der Schulter.
Um nicht für den ganzen Grand Prix disqualifiziert zu werden, will Ed die Verletzung nicht melden, beim Rennen in Paris aber kann er jetzt nicht antreten. Edda hat eine Idee: Sie will an seiner Stelle starten und er kann ihr per Funk Anweisungen erteilen. Doch sie landet in Paris auf Platz 30, weil ihr Auto ins Schlingern geriet – Eds nächster Sieg ist in Gefahr. Beim zweiten Rennen in den Alpen machen große Schneebälle Jagd auf Edda und andere. Edda wittert Sabotage und verdächtigt einen anderen Rennfahrer, den düsteren Raben Nachtkrabb, dem sie nachspioniert.
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Filmkritik
"Grand Prix of Europe“: Autorennen mit Maus und Rabe
Autorennen und besonders die Formel 1 üben eine ungebrochene Faszination auf viele Menschen aus. Im Kino startete gerade erst der Spielfilm "F1“ mit Brad Pitt, nun kommt auch noch ein Animationsfilm für Kinder über ein Autorennen auf die große Leinwand. Die Figuren in dieser von Waldemar Fast ("Happy Family“) inszenierten, actionreichen Geschichte sind Tiere mit menschlichen Körpern, die sich auch wie Menschen benehmen. Die in den Grand Prix vernarrte Edda vom Rummelplatz und der vierfache Grand-Prix-Champion Ed sind die Mäuse-Maskottchen des Europa-Parks in Rust. Zum 50. Jubiläum des beliebten Freizeitparks hat dessen Geschäftsführer Michael Mack "Grand Prix of Europe“ für das internationale Publikum produzieren lassen. Der Film entstand in den Mack Animation Studios ("Konferenz der Tiere“, "Happy Family“) in Hannover.
Wer wirklich am Steuer sitzt
Eddas Zuhause ist ebenfalls ein Vergnügungspark, mit Karussells, Eisbude, Kartbahn und vielen weiteren Attraktionen. Am Grand Prix nimmt Edda zwar nicht nur teil, weil sie mit ihrem Anteil des erhofften Preisgelds den Park retten will, aber so stürzt sie sich ruhigeren Gewissens in ihr verwegenes Abenteuer. Im Zentrum der Handlung steht dann der Rennzirkus an den einzelnen Stationen des titelgebenden Grand Prix: Paris, Alpen, italienische Küste, London. Edda trifft andere Rennfahrer*innen wie den französischen Louis, den Schweizer Böckli oder den ewigen zweiten Sieger Magnus. Mit einem Saboteur, der im Geheimen waltet, und den Rennen selbst ist für viel Spannung gesorgt.
Durch die Straßen von Paris
Reizvoll wird der hübsch animierte Film nicht zuletzt mit den Schauplätzen der Rennen. Die Autos brettern beispielsweise mitten durch Paris oder über verschneite Alpenstraßen. Oft verstärkt ein warmes Abendrotlicht die satten Farben. Auch Futuristisches wird geboten, wie ein riesiger Zeppelin, der die Autos und ihre Fahrer*innen zu den Rennen transportiert.
Edda und Ed bekommen beide eine Hintergrundgeschichte, die ihre Gefühle verständlicher macht. Ed gibt sich als Einzelgänger, aber dahinter verbirgt sich eine gekränkte Seele. Edda, die ihre Mutter verlor, kann sowohl pflichtbewusst, als auch tollkühn und fröhlich sein. Wenn sie ihre Stunts am Steuer vollbringt und das Auto abhebt und Saltos schlägt, dürfte das Kinderpublikum erfreut mitfiebern. Auch mit ein paar Einfällen und Nebenhandlungen weniger wäre dieser Animationsfilm, der die eigene Mitte ein wenig vernachlässigt, noch unterhaltsam genug geworden.
Fazit: Zum 50. Jubiläum des Europa-Parks in Rust werden die Maskottchen Edda und Ed zu Held*innen eines animierten Kinospielfilms. Unter der Regie von Waldemar Fast bestreiten sie in diesem actionreichen Abenteuer für das junge Publikum die Rennen des titelgebenden Wettbewerbs, wobei sich die Laiin Edda mehrmals heimlich für den Champion Ed ans Steuer setzt. Mit ikonischen Schauplätzen wie Paris, London, den Alpen, mit farbenfroher Gestaltung und einem Kriminalfall, in dem sich Edda auch als Detektivin bewähren muss, streut der Film seine Reize breit.
Autorennen und besonders die Formel 1 üben eine ungebrochene Faszination auf viele Menschen aus. Im Kino startete gerade erst der Spielfilm "F1“ mit Brad Pitt, nun kommt auch noch ein Animationsfilm für Kinder über ein Autorennen auf die große Leinwand. Die Figuren in dieser von Waldemar Fast ("Happy Family“) inszenierten, actionreichen Geschichte sind Tiere mit menschlichen Körpern, die sich auch wie Menschen benehmen. Die in den Grand Prix vernarrte Edda vom Rummelplatz und der vierfache Grand-Prix-Champion Ed sind die Mäuse-Maskottchen des Europa-Parks in Rust. Zum 50. Jubiläum des beliebten Freizeitparks hat dessen Geschäftsführer Michael Mack "Grand Prix of Europe“ für das internationale Publikum produzieren lassen. Der Film entstand in den Mack Animation Studios ("Konferenz der Tiere“, "Happy Family“) in Hannover.
Wer wirklich am Steuer sitzt
Eddas Zuhause ist ebenfalls ein Vergnügungspark, mit Karussells, Eisbude, Kartbahn und vielen weiteren Attraktionen. Am Grand Prix nimmt Edda zwar nicht nur teil, weil sie mit ihrem Anteil des erhofften Preisgelds den Park retten will, aber so stürzt sie sich ruhigeren Gewissens in ihr verwegenes Abenteuer. Im Zentrum der Handlung steht dann der Rennzirkus an den einzelnen Stationen des titelgebenden Grand Prix: Paris, Alpen, italienische Küste, London. Edda trifft andere Rennfahrer*innen wie den französischen Louis, den Schweizer Böckli oder den ewigen zweiten Sieger Magnus. Mit einem Saboteur, der im Geheimen waltet, und den Rennen selbst ist für viel Spannung gesorgt.
Durch die Straßen von Paris
Reizvoll wird der hübsch animierte Film nicht zuletzt mit den Schauplätzen der Rennen. Die Autos brettern beispielsweise mitten durch Paris oder über verschneite Alpenstraßen. Oft verstärkt ein warmes Abendrotlicht die satten Farben. Auch Futuristisches wird geboten, wie ein riesiger Zeppelin, der die Autos und ihre Fahrer*innen zu den Rennen transportiert.
Edda und Ed bekommen beide eine Hintergrundgeschichte, die ihre Gefühle verständlicher macht. Ed gibt sich als Einzelgänger, aber dahinter verbirgt sich eine gekränkte Seele. Edda, die ihre Mutter verlor, kann sowohl pflichtbewusst, als auch tollkühn und fröhlich sein. Wenn sie ihre Stunts am Steuer vollbringt und das Auto abhebt und Saltos schlägt, dürfte das Kinderpublikum erfreut mitfiebern. Auch mit ein paar Einfällen und Nebenhandlungen weniger wäre dieser Animationsfilm, der die eigene Mitte ein wenig vernachlässigt, noch unterhaltsam genug geworden.
Fazit: Zum 50. Jubiläum des Europa-Parks in Rust werden die Maskottchen Edda und Ed zu Held*innen eines animierten Kinospielfilms. Unter der Regie von Waldemar Fast bestreiten sie in diesem actionreichen Abenteuer für das junge Publikum die Rennen des titelgebenden Wettbewerbs, wobei sich die Laiin Edda mehrmals heimlich für den Champion Ed ans Steuer setzt. Mit ikonischen Schauplätzen wie Paris, London, den Alpen, mit farbenfroher Gestaltung und einem Kriminalfall, in dem sich Edda auch als Detektivin bewähren muss, streut der Film seine Reize breit.
Bianka Piringer
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Besetzung & Crew von "Grand Prix of Europe"
Land: DeutschlandJahr: 2025
Genre: Animation
Länge: 98 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 24.07.2025
Regie: Waldemar Fast
Darsteller: Hayley Atwell, Gemma Arterton als Edda, Thomas Brodie-Sangster als Ed, Lenny Henry als Erwin
Verleih: Warner Bros.