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Jeff Koons - A Private Portrait
Jeff Koons - A Private Portrait
© Little Dream Entertainment GmbH

Jeff Koons: A Private Portrait (2023)

Jeff Koons - A Private Portrait

Dokumentarfilm: Der US-Künstler Jeff Koons blickt auf seine bisherige Karriere zurück.Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
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Jeff Koons wurde im Jahre 1955 in der Siedlung York in Pennsylvania geboren. Nach seinem Studium zog er nach New York City; 1980 hatte er seine erste Einzelausstellung. Wie etwa auch Andy Warhol (1928-1987) verwendet Koons für seine Arbeit häufig alltägliche Konsumobjekte – und verwandelt sie in teure Kunstwerke. Zu seinem umfangreichen Schaffen gehören beispielsweise die Skulpturen Balloon Dog und Rabbit.

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"Jeff Koons – A Private Portrait": Die Kunst des Alltäglichen

In seinem Dokumentarfilm "Jeff Koons – A Private Portrait" befasst sich der 1960 geborene italienische Regisseur Pappi Corsicato mit dem titelgebenden Künstler, dessen berühmte Rabbit-Skulptur im Jahre 2019 für 91 Millionen US-Dollar versteigert wurde (was sie zum teuersten Werk eines noch lebenden Künstlers macht). Schon in "Julian Schnabel – A Private Portrait" (2017) hatte sich Corsicato einem namhaften Kollegen von Koons gewidmet.

Familiengeschichten und Anekdoten

Der Film beginnt auf der Farm von Koons' Großvater, auf der Koons einst in seiner frühen Kindheit unbeschwerte Tage verbrachte, ehe das Anwesen verkauft werden musste. Der Künstler erwarb die Farm später zurück. In alten Bewegtbildern und Fotos der Familie leben die geschilderten Erinnerungen auf. Deutlich wird in diesem Einstieg bereits, dass es Corsicato in "Jeff Koons – A Private Portrait" in erster Linie darum geht, ein Gefühl für Koons' Werdegang zu vermitteln. Die Einblicke, die wir erhalten, sind vor allem kleine biografische Details, die nach und nach ein persönliches Bild entstehen lassen.

So erzählt Koons etwa von familiären Ausflügen, die bei ihm Begeisterung auslösten, und von der Unterstützung durch seine Eltern, die sein künstlerisches Talent stets förderten. Neben diversen bekannten Gesichtern aus der Kunstszene kommt Koons' Schwester Karen zu Wort, um über die Anfänge ihres Bruders zu sprechen.

"Die Kunst gab mir ein Selbstgefühl."

Spannend ist nicht zuletzt, was Koons über die Bedeutung von Kunst in seinem Leben sagt. Sie sei ein Mittel gewesen, das ihm geholfen habe, sich selbst zu definieren. Ein paar Themen werden indes recht schnell abgehandelt; zuweilen versäumt es der Film, Koons' Position in der Kunstwelt zu reflektieren und das Nebeneinander von Kunst und Kommerz zu untersuchen.

Fazit: Ein Dokumentarfilm, der sich auf die Entwicklung und das familiäre Umfeld des erfolgreichen Künstlers Jeff Koons konzentriert.




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Besetzung & Crew von "Jeff Koons: A Private Portrait"

Land: Italien
Jahr: 2023
Genre: Dokumentation
Originaltitel: Jeff Koons - A Private Portrait
Länge: 80 Minuten
Kinostart: 28.11.2024
Regie: Pappi Corsicato
Darsteller: Jeff Koons
Kamera: Giuseppe Malpasso
Verleih: Little Dream Entertainment GmbH

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