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Clown in a Cornfield (2025)
Horror-Comedy: Eine Jugendliche zieht mit ihrem Dad in die Provinz – und wird dort mit einer Mordserie konfrontiert.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Quinn (Katie Douglas) ist 17 Jahre alt. Nach dem Tod ihrer Mutter begibt sie sich mit ihrem Vater Glenn (Aaron Abrams) in die entlegene Kleinstadt Kettle Springs. Seit die örtliche Fabrik durch einen Brand zerstört wurde, herrscht dort absolute Ödnis. Die Schuld daran wird der Teen-Clique um Cole (Carson MacCormac) gegeben.
Quinn freundet sich mit der Gang an. Aber schon bald setzt sich eine Mordserie an jungen Menschen fort, die bereits Anfang der 1990er Jahre zu blutigen Todesfällen führte. Hinter den Taten scheint der Clown Frendo, das Maskottchen von Kettle Springs, zu stecken.
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Filmkritik
"Clown in a Cornfield": Mord auf großem Fuß
Der Dramedy-Splatter-Mix "Clown in a Cornfield" ist das neue Werk des Regisseurs und Co-Drehbuchautors Eli Craig, der im Jahre 2010 die überraschend clevere Backwoods-Horror-Parodie "Tucker & Dale vs Evil" lieferte. Darin zeigte er uns die Perspektive der vermeintlichen Hinterwäldler und stellte so alle Standardsituationen des Subgenres genüsslich auf den Kopf.
Sympathische Figuren
Auch Craigs aktueller Film hantiert gekonnt mit Klischees und unterläuft Publikumserwartungen. Der Coming-of-Age-Plot um das Provinznest Kettle Springs und den mörderischen Clown Frendo, der es offenbar auf Jugendliche abgesehen hat, basiert auf dem gleichnamigen Young-Adult-Gruselroman von Adam Cesare aus dem Jahre 2020, der bereits mit zwei weiteren Bänden fortgeführt wurde.
Zum einen entsprechen die Geschichte und ihr Personal dem Standard einer Slasher-Story im Stil von "Halloween – Die Nacht des Grauens" (1978), "Freitag der 13." (1980) oder "Scream – Schrei!" (1996). Zum anderen ist das Ganze aber weit mehr als eine Kopie dieser Klassiker. Das liegt vor allem daran, dass die Figuren bei aller Zuspitzung ungewöhnlich liebenswert gezeichnet sind. Die Protagonistin Quinn, ihr wohlmeinender Vater Glenn und ein paar der übrigen Teens sind in ihrer Art sehr einnehmend. Hinzu kommen originelle Twists, die bis zum Schluss für Unterhaltung sorgen.
Frische Gesichter
Neben Aaron Abrams ("Hannibal"), Kevin Durand ("X-Men Origins: Wolverine") und Will Sasso ("Boss Level") agiert hier eine Reihe von überzeugenden Nachwuchstalenten. Katie Douglas verleiht dem Final-Girl etwas angenehm Widerständiges, während sich Carson MacCormac ("Shazam!") und Vincent Muller ziemlich unverhofft im Laufe der Geschehnisse in unser Herz spielen.
Fazit: Eine verblüffend charmant erzählte und gut besetzte Mischung aus Teen-Horror und Tragikomödie.
Der Dramedy-Splatter-Mix "Clown in a Cornfield" ist das neue Werk des Regisseurs und Co-Drehbuchautors Eli Craig, der im Jahre 2010 die überraschend clevere Backwoods-Horror-Parodie "Tucker & Dale vs Evil" lieferte. Darin zeigte er uns die Perspektive der vermeintlichen Hinterwäldler und stellte so alle Standardsituationen des Subgenres genüsslich auf den Kopf.
Sympathische Figuren
Auch Craigs aktueller Film hantiert gekonnt mit Klischees und unterläuft Publikumserwartungen. Der Coming-of-Age-Plot um das Provinznest Kettle Springs und den mörderischen Clown Frendo, der es offenbar auf Jugendliche abgesehen hat, basiert auf dem gleichnamigen Young-Adult-Gruselroman von Adam Cesare aus dem Jahre 2020, der bereits mit zwei weiteren Bänden fortgeführt wurde.
Zum einen entsprechen die Geschichte und ihr Personal dem Standard einer Slasher-Story im Stil von "Halloween – Die Nacht des Grauens" (1978), "Freitag der 13." (1980) oder "Scream – Schrei!" (1996). Zum anderen ist das Ganze aber weit mehr als eine Kopie dieser Klassiker. Das liegt vor allem daran, dass die Figuren bei aller Zuspitzung ungewöhnlich liebenswert gezeichnet sind. Die Protagonistin Quinn, ihr wohlmeinender Vater Glenn und ein paar der übrigen Teens sind in ihrer Art sehr einnehmend. Hinzu kommen originelle Twists, die bis zum Schluss für Unterhaltung sorgen.
Frische Gesichter
Neben Aaron Abrams ("Hannibal"), Kevin Durand ("X-Men Origins: Wolverine") und Will Sasso ("Boss Level") agiert hier eine Reihe von überzeugenden Nachwuchstalenten. Katie Douglas verleiht dem Final-Girl etwas angenehm Widerständiges, während sich Carson MacCormac ("Shazam!") und Vincent Muller ziemlich unverhofft im Laufe der Geschehnisse in unser Herz spielen.
Fazit: Eine verblüffend charmant erzählte und gut besetzte Mischung aus Teen-Horror und Tragikomödie.
Andreas Köhnemann
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Besetzung & Crew von "Clown in a Cornfield"
Land: USAJahr: 2025
Genre: Komödie, Horror
Länge: 996 Minuten
Kinostart: 29.05.2025
Regie: Eli Craig
Darsteller: Katie Douglas als Quinn, Aaron Abrams als Dr. Glenn Maybrook, Carson MacCormac als Cole, Vincent Muller als Rust, Kevin Durand als Arthur Hill
Kamera: Brian Pearson
Verleih: Warner Bros.