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Die rechte und die linke Hand des Teufels (1969)
They Call Me Trinity
Westernkomödie: Zwei Brüder nehmen es in einer Kleinstadt mit einem Major und seiner Gefolgschaft auf.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Der Revolverheld Trinità (Terence Hill), auch "müder Joe" genannt, begibt sich an einen abgelegenen Ort im Südwesten, wo sein Bruder Bambino (Bud Spencer) alias "der Kleine" als Sheriff auftritt. Zusammen gehen die beiden gegen den reichen Pferdezüchter Major Harriman (Farley Granger) vor, als dieser das mormonische Städtchen mit seinen Männern bedroht.
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Filmkritik
"Die rechte und die linke Hand des Teufels": Let's have some fun!
Neben ikonischen romantischen Leinwandpaaren wie Ginger Rogers und Fred Astaire ("Ich tanz' mich in dein Herz hinein"), Myrna Loy und William Powell ("Der dünne Mann"), Katharine Hepburn und Spencer Tracy ("Die Frau, von der man spricht") oder Lauren Bacall und Humphrey Bogart ("Tote schlafen fest") brachte das Kino auch immer wieder sehr erfolgreiche komödiantische Buddy-Duos hervor, darunter Stan Laurel und Oliver Hardy ("Die Wüstensöhne"), Bud Abbott und Lou Costello ("Abbott und Costello treffen Frankenstein") sowie Jack Lemmon und Walter Matthau ("Ein seltsames Paar"). In Europa avancierten wiederum die Italiener Bud Spencer (1929-2016) und Terence Hill (Jahrgang 1939) zu einem überaus beliebten Gespann, das in insgesamt 17 Filmen miteinander agierte.
Eine lustvolle Persiflage
Nachdem die beiden in drei konventionellen Italo-Western (unter anderem "Vier für ein Ave Maria", 1968) als Duo vor der Kamera gestanden hatten, war "Die rechte und die linke Hand des Teufels" (1970) das erste gemeinsame Werk, das mit eindeutigen Comedy-Elementen daherkam. Unter der Regie von Enzo Barboni, der zusammen mit Gene Luotto das Skript verfasst hatte und noch häufiger mit Spencer und Hill zusammenarbeiten sollte (etwa für das direkte Sequel "Vier Fäuste für ein Halleluja" aus dem Jahr darauf oder für "Zwei außer Rand und Band", 1977), entspinnt sich hier eine überdrehte Parodie auf das Genre.
Oneliner und Schlägereien
Als wichtigste Zutaten erweisen sich dabei zahlreiche lustige Sprüche und viele völlig überzogene Prügelsequenzen, in denen es die beiden Helden locker mit ganzen Scharen von Gegnern aufnehmen. Alles ist betont albern, wie in einem Cartoon in Szene gesetzt – und verfügt auch heute noch über reichlich Charme. "Die rechte und die linke Hand des Teufels" lebt von der Chemie zwischen den zwei Hauptdarstellern; in der Rolle des fiesen Major Harriman ist zudem der Hollywood-Star Farley Granger ("Cocktail für eine Leiche", "Der Fremde im Zug") zu sehen.
Fazit: Ein herrlich klamaukiger Italo-Western-Spaß mit dem legendären Duo Bud Spencer und Terence Hill.
Neben ikonischen romantischen Leinwandpaaren wie Ginger Rogers und Fred Astaire ("Ich tanz' mich in dein Herz hinein"), Myrna Loy und William Powell ("Der dünne Mann"), Katharine Hepburn und Spencer Tracy ("Die Frau, von der man spricht") oder Lauren Bacall und Humphrey Bogart ("Tote schlafen fest") brachte das Kino auch immer wieder sehr erfolgreiche komödiantische Buddy-Duos hervor, darunter Stan Laurel und Oliver Hardy ("Die Wüstensöhne"), Bud Abbott und Lou Costello ("Abbott und Costello treffen Frankenstein") sowie Jack Lemmon und Walter Matthau ("Ein seltsames Paar"). In Europa avancierten wiederum die Italiener Bud Spencer (1929-2016) und Terence Hill (Jahrgang 1939) zu einem überaus beliebten Gespann, das in insgesamt 17 Filmen miteinander agierte.
Eine lustvolle Persiflage
Nachdem die beiden in drei konventionellen Italo-Western (unter anderem "Vier für ein Ave Maria", 1968) als Duo vor der Kamera gestanden hatten, war "Die rechte und die linke Hand des Teufels" (1970) das erste gemeinsame Werk, das mit eindeutigen Comedy-Elementen daherkam. Unter der Regie von Enzo Barboni, der zusammen mit Gene Luotto das Skript verfasst hatte und noch häufiger mit Spencer und Hill zusammenarbeiten sollte (etwa für das direkte Sequel "Vier Fäuste für ein Halleluja" aus dem Jahr darauf oder für "Zwei außer Rand und Band", 1977), entspinnt sich hier eine überdrehte Parodie auf das Genre.
Oneliner und Schlägereien
Als wichtigste Zutaten erweisen sich dabei zahlreiche lustige Sprüche und viele völlig überzogene Prügelsequenzen, in denen es die beiden Helden locker mit ganzen Scharen von Gegnern aufnehmen. Alles ist betont albern, wie in einem Cartoon in Szene gesetzt – und verfügt auch heute noch über reichlich Charme. "Die rechte und die linke Hand des Teufels" lebt von der Chemie zwischen den zwei Hauptdarstellern; in der Rolle des fiesen Major Harriman ist zudem der Hollywood-Star Farley Granger ("Cocktail für eine Leiche", "Der Fremde im Zug") zu sehen.
Fazit: Ein herrlich klamaukiger Italo-Western-Spaß mit dem legendären Duo Bud Spencer und Terence Hill.
Andreas Köhnemann
Besetzung & Crew von "Die rechte und die linke Hand des Teufels"
Land: ItalienJahr: 1969
Genre: Western
Originaltitel: They Call Me Trinity
Länge: 115 Minuten
Kinostart: 17.07.2025
Streamingstart: 02.03.1971
Regie: Enzo Barboni
Darsteller: Terence Hill als Trinità, Bud Spencer als Bambino, Steffen Zacharias als Jonathan, Dan Sturkie, Gisela Hahn
Kamera: Aldo Giordani
Verleih: Croco Film