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Dangerous Animals (2025)

The Decks Ran RedKritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.0 / 5

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Surferin Zephyr (Hassie Harrison) versucht an Australiens Goldküste ihrer schwierigen Vergangenheit zu entkommen. Nachdem sie Moses (Josh Heuston) kurz näherkommt, flüchtet sie auf der Suche nach der nächsten Welle. Doch als sie dem Hai-Fanatiker und Serienmörder Tucker (Jai Courtney) begegnet, beginnt ein erbarmungsloser Überlebenskampf auf seinem Boot, bei dem Zephyr nicht nur gegen ihre Angst vor Haien, sondern auch gegen die Grausamkeit des Menschen antritt.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse3 / 5

Das Originellste an "Dangerous Animals“ stellt schon seine Prämisse dar – die Kreuzung aus Serienkiller- und Hai-Überlebensthriller. Ansonsten folgt Sean Byrnes dritter Schocker ganz den Konventionen des Genres. Australische Touristen schweben nicht nur in menschenleeren Outback in Lebensgefahr, wo Serienkiller Mick Taylor aus "Wolf Creek“ seit Jahrzehnten die Bevölkerung dezimiert, sondern auch die malerische Goldküste. Dort lockt "Tuckers Shark Experience“ arglose Tourist(inn)en auf der Suche nach ein wenig Meer-Nervenkitzel auf sein Boot. Den Todeskampf gegen die gefräßige Haiwelt zeichnet der Sadist, zuerst noch irre Vorträge über die Ordnung der Meere und den Kampf des Stärkeren haltend, ausgerechnet auf VHS-Kassette auf.

Schon Kameraperspektiven aus Sicht der Unterwasserwelt künden erste Bedrohungen an. Dass die brünette Heather (Ella Newton) aus dem Prolog nicht das Zeug zum ‚Final Girl‘ hat, macht nicht allein ihre passive Art deutlich. Als wesentlich tougher erweist sich die blonde Hassie Harrison ("Yellowstone“), Typ Supermodel, deren Charakter mit Vogelkäfig-Tattoo die nötigen seelischen Verletzungen und einen Überlebenswillen mitbringt, um den tanzenden, unberechenbaren Psychopathen Paroli zu bieten.

Fragen darf man sich nicht, warum das Verschwinden von zahlreichen jungen, attraktiven Menschen niemanden auffällt oder warum offenbar niemals Leichenteile der Mordopfer auftauchen. Zumindest verhalten sich die Attackierten nicht ganz so dämlich wie etwa Mick Taylors lebende Zielscheiben. Es existieren weitaus mehr Serienkiller-Thriller mit einer größeren Ansammlung an Unplausibilitäten

"Dangerous Animals“, nach zehnjähriger Pause erst das dritte Werk von Genrespezialist Sean Byrne, besitzt gewiss nicht den Einfallsreichtum der Vorläufer "The Loved Ones“ und "The Devil’s Candy“. Doch erneut beweist der Australier sein Geschick im Spannungsaufbau, dem Einsatz effektvoller Jump Scares und permanenter Wendungen. Die kürzere Laufzeit der beiden Vorgänger hätte Byrnes aktuellem Werk besser angestanden – gegen Ende wirkt es künstlich in die Länge gezogen. Doch seiner Prämisse wird es auch dank Jai Courtneys Leistung und der überzeugenden Hai-Konfrontationen durchaus gerecht.

Fazit: Einmal mehr lauert der Schrecken hinter der Idylle: Unoriginelle, aber effektgeladene Tourist-Trap-Variante mit dem Menschen als größtes Monster der Natur.




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Besetzung & Crew von "Dangerous Animals"

Land: Australien, USA, Kanada
Jahr: 2025
Genre: Psychothriller
Länge: 98 Minuten
Kinostart: 11.09.2025
Regie: Sean Byrne
Darsteller: Hassie Harrison als Zephyr, Jai Courtney als Bruce Tucker, Josh Heuston als Moses Markley, Ella Newton als Heather, Liam Greinke als Greg
Kamera: Shelley Farthing-Dawe
Verleih: Constantin Film

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