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Brüno (2008)
Bruno: Delicious Journeys Through America for the Purpose of Making Heterosexual Males Visibly...
Neues von Sacha Baron Cohen: Nach „Ali G" und „Borat" tobt nun auch Bruno über die Leinwand und hat schon im Vorfeld für Aufregung in der Modewelt und Unruhe in erzkonservativen Gefilden gesorgtUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 16 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Mit seinem homosexuellen Bruno - teils Model, teils Reporter des Österreichischen Jungenrundfunks (OJRF) - schickt Comedy-Superstar Sacha Baron Cohen eine seiner ersten Schöpfungen auf einen internationalen Parcours der Provokation.
Wie Borat und Ali G ist auch Bruno ein erprobter Held in Cohens Repertoire und hat mit seiner freizügigen Art schon so manchen Puritaner oder Modeschöpfer in die Verzweiflung getrieben. Für sein erstes Kinoabenteuer lud er beispielsweise im konservativen Arkansas zum „Cage Fight" mit heißen Girls ein und schockierte dann die einigermaßen homophoben Gäste mit knutschenden Muskelmännern im Käfig, er mischte sich in Mailand mit einem Haufen alter Kleider am Leib unter die Models und stolzierte über den Laufsteg einer exklusiven Modenschau, er versuchte sich in Los Angeles hartnäckig an einem Interview über Schwulenrechte mit Arnold Schwarzenegger und er holte sich in Berlin in einem angesagten Club als geschmacksverirrter DJ eine ordentliche Packung Buhrufe ab.
Bewaffnet mit einem warmen Lächeln und einer flotten Zunge geht Bruno dorthin, wo es Spaß macht und manchmal auch ein bisschen wehtut. Er entlarvt die Doppelmoral unserer Gesellschaft, entblößt Absurditäten der Fashionistas oder tritt ignoranten Dummköpfen wirkungsvoll vors Schienbein. Begegnungen mit dem hemmungslosen Lümmel „Bruno" - eine unartige Satire und eine vergnügliche Stichelei in der Welt des schönen Scheins.
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FilmkritikKritik anzeigen
Wer "Borat" hasst, wird auch "Brüno" nichts abgewinnen können. Sacha Baron Coens zweites Kindabenteuer funktioniert nämlich nach derselben Masche: Ein weltfremder Naivling macht sich nach Amerika auf und brüskiert dort vulgär, sowie mehr oder weniger politisch unkorrekt, einige ebenfalls weltfremde und reaktionäre Einheimische. Nur dass diesmal – offensichtlich – viel mehr Szenen gestellt sind [...mehr]Filminfos & CreditsAlles anzeigen
Land: USAJahr: 2008
Genre: Komödie
FSK: 16
Kinostart/Streaming: 09.07.2009
Regie: Dan Mazer, James Thomas
Darsteller: Richard Bey, Paula Abdul, Sacha Baron Cohen
Verleih: Universal Pictures International
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