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Krankheit überstanden: Jerry Lewis geht's wieder gut

"Ich dachte, ich würde niemanden mehr sehen"

Nachdem Jerry Lewis eine Virusattacke, die Meningitis - zu deutsch: Gehirnhautentzündung - verursacht, wohlauf überstanden hat, erklärte er bei einer Pressekonferenz, welch Glück er letztlich hatte. Es sei ein Wunder, vor den Journalisten stehen und sich mit ihnen unterhalten zu können. Lewis, der gleich nach seiner Genesung von Sydney wieder nach Hause in die USA flog, meinte: "Ich dachte, ich würde niemanden jemals mehr sehen; und dass es keinen Weg zurück geben würde."
Der 73jährige Komiker hatte aufgrund der Krankheit seine Australien-Tour abbrechen müssen, und gab zu verstehen, dass nun, da er wieder gesund ist, ihn nichts mehr daran hindern könne sie nachzuholen. Die Fans werden es ihm danken, ist er doch einer der größten Komiker unseres Jahrhunderts. Zusammen mit Dean Martin katapultierte Lewis in den 50ern sämtliche seiner Filme an den obersten Platz, und gewann Stück für Stück die Zuneigung des Publikums. Heute, nach überstandener Krankheit, hat der Star neuen Lebensmut erlangt und zu seiner alten Form zurückgefunden: "Das Showbusiness aufgeben? Sie wollen mich jetzt wohl auch umbringen", entgegnet er einem Journalisten, auf die Frage hin, ob er nun aufhören wolle. Es sei eine unglaubliche Erfahrung gewesen, die ihn eins hätte erkennen lassen: "Ich öffnete an diesem Morgen meine Augen, und stellte fest, 'Ich bin ein Hit'!"


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